Ein abwechslungsreiches Feld mit sieben Marken ist bereit für die dritte Saison der ADAC GT4 Germany. Insgesamt 14 Teams sind für die gesamte Saison eingeschrieben. Fünf Rennställe geben 2021 ihr Seriendebüt.
Die ADAC GT4 Germany startet mit einem interessanten und abwechslungsreichen Feld in ihre dritte Saison. Insgesamt 14 Teams haben Sportwagen von sieben Marken eingeschrieben: Aston Martin, Audi, BMW, KTM, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche – in der Serie ist das Who-is-Who des Sportwagenbaus vertreten. Im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests präsentierte die ADAC GT4 Germany ihr 20 Sportwagen starkes Feld am Dienstag in der Motorsport Arena Oschersleben. Dort findet vom 14. bis 16. Mai auch der Saisonstart statt. Die Rennen der ADAC GT4 Germany sind live und kostenlos bei TVNOW (zukünftig RTL +), Deutschlands führender Streamingplattform, zu sehen.
„Die ADAC GT4 Germany startet mit einem abwechslungsreichen Feld von renommierten Sportwagenmarken in ihre dritte Saison. Teams aus dem ADAC GT Masters nutzen verstärkt die Möglichkeit, sich auch in der ADAC GT4 Germany zu engagieren und Nachwuchstalente steigen aus der GT4 in die Internationale Deutsche GT-Meisterschaft auf. Das zeigt, dass unser Konzept gut angenommen wird und funktioniert“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
Mit acht Nennungen ist der Porsche 2021 das numerisch am stärksten vertretende Fahrzeug. Die Vorjahressieger der Fahrer- und Team-Wertung Allied-Racing setzen erneut drei 718 Cayman GT4 ein. Champion Nicolaj Møller Madsen (28/DNK) hat bei seiner geplanten Titelverteidigung einen neuen Teamkollegen an der Seite: Dennis Fetzer (19/Buseck), der 2020 Platz sieben in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany holte. Ebenfalls auf den Porsche vertraut das KÜS Team Bernhard des zweimaligen Le-Mans-Siegers Timo Bernhard. Mit dem Black Falcon Team Textar und Overdrive Racing aus Bulgarien geben zwei Porsche-Rennställe ihr Debüt in der ADAC GT4 Germany. Das Team Buchbinder Rent-a-Car startete 2020 noch als Team Lillestoff und setzt nun ebenfalls auf einen Porsche für die amtierenden Trophy-Champions Stephan Grotstollen (52/Langenhagen) und Georg Braun (50/Pfullingen).
Das Team Zakspeed baut sein Engagement in der ADAC GT4 Germany aus und bringt nun zwei Mercedes-AMG GT4 an den Start. Am Steuer bilden der aktuelle Junior-Meister Jan Marschalkowski (18/Inning) sowie der Champion der GT4 European Series Théo Nouet (18/FRA) ein vielversprechendes Duo. Zakspeed-Pilotin Gabriela Jilkova (26/CZE) ist eine von zwei Damen im Feld der ADAC GT4 Germany 2021. Victoria Froß (30/Leipzig) teilt sich einen Mercedes-AMG mit Franjo Kovac (66/HRV) vom Neueinsteiger-Team Besagroup Racing. Serien-Rückkehrer Leipert Motorsport bietet ebenfalls einen Mercedes-AMG auf.
Michael Schrey (38/Wallenhorst) und Gabriele Piana (34/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) gehen als Vize-Champions in die Saison 2021 und sind weiterhin im BMW M4 GT4 unterwegs. Auf dasselbe Modell setzen auch die Neueinsteiger von Schubert Motorsport.
T3 Motorsport verdoppelt das Engagement und bringt 2021 nun zwei Audi in der ADAC GT4 Germany an den Start. Hier greift mit Oliver Mayer (63/Ingolstadt) der Trophy-Champion der Saison 2019 ins Lenkrad. Hella Pagid - Racing One ist ebenfalls wieder mit einem Rennwagen aus Ingolstadt unterwegs. Neu mit dabei ist auch Razoon - more than Racing. Der Rennstall aus Österreich kommt mit einem KTM X-Bow GT4, dem Meisterauto aus der Saison 2019, in die ADAC GT4 Germany. Für britisches Flair sorgt Dörr Motorsport. Die Frankfurter vertrauen in der ADAC GT4 Germany neben einem McLaren 570S GT4 erstmals auch auf einen Aston Martin Vantage GT4. Mit Andreas Wirth (36/Heidelberg) sitzt hier ein achtfacher Laufsieger aus dem ADAC GT Masters im Cockpit.