Tabellenführer Mike David Ortmann fährt die schnellste Zeit in der Qualifikation für das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring. Fahrzeuge von vier Marken in den Top Fünf.
Die Qualifikation für Lauf eins der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg war an Spannung kaum zu überbieten. Am Ende der rund 20-minütigen Session stand Mike David Ortmann (22/Ahrensfelde, Prosport Racing) ganz oben im Klassement. Der Aston Martin Vantage GT4-Pilot führt gemeinsam mit Hugo Sasse (18/Aschersleben) auch die Meisterschaftstabelle an. Mit einem Sieg im Samstagsrennen (ab 16:45 Uhr live im Stream bei sport.de und adac.de/motorsport) könnte das Duo bereits vorzeitig Fahrer-Champion der Saison 2022 werden.
„Die Freude über die Runde ist natürlich groß. Das Auto war wieder mega vorbereitet“, jubelte Ortmann über die Zeit von 1:46,749 Minuten. „Die Voraussetzungen sind jetzt sehr gut. Doch wir müssen im Rennen kühlen Kopf bewahren. Es ist sehr wichtig, sauber über die Renndistanz zu kommen. Dann schauen wir mal weiter.“ Für die Bestzeit in der Qualifikation wurde Ortmann auch mit dem Pirelli Pole Position Award geehrt und bekam in diesem Zusammenhang ein hochwertiges paar Ski überreicht.
Mit einem Rückstand von lediglich 0,003 Sekunden ging Platz zwei in der Qualifikation an den Toyota GR Supra GT4 von Marcel Lenerz (25/Ludwigsau) und Cedric Piro (24/Heusweiler, beide Piro Sports - Burg Zelem Foundation), den Lenerz in der Qualifikation pilotierte.
Rang drei sicherten sich mit einem Rücksand von 0,101 Sekunden Pavel Lefterov (24/BUL) und Stefan Bostandjiev (18/BUL, beide Overdrive Racing) im Porsche 718 Cayman GT4 vor den Markenkollegen Vincent Andronaco (17/Wentorf bei Hamburg) und Leo Pichler (20/AUT, beide Allied-Racing). Die Top Fünf komplettierten die Vorjahres-Meister Michael Schrey (39/Wallenhorst) und Gabriele Piana (36/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4.
Die in der Meisterschaftstabelle zweitplatzierten Aston Martin-Fahrer Ben Dörr (17/Butzbach) und Romain Leroux (19/FRA, beide Dörr Motorsport) beendeten die Qualifikation auf Platz sechs. Deren in der Tabelle drittplatzierten Teamkollegen Indy Dontje (29/NLD) und Phil Dörr (21/Butzbach, beide Dörr Motorsport) kamen auf Rang neun.