Tabellenführer Hugo Sasse fährt im Aston Martin Vantage GT4 von Prosport Racing die Bestzeit in der Qualifikation für das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring. Titelrivalen Dörr/Leroux auf Platz acht.
Perfekte Ausgangslage für Hugo Sasse (18/Aschersleben) und Mike David Ortmann (22/Ahrensfelde, beide Prosport Racing) im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring. Sasse fuhr in der Qualifikation mit 1:46,386 Minuten Bestzeit und sicherte sich somit Startplatz eins. „Ich habe die Runde wirklich perfekt getroffen und bin natürlich mega zufrieden“, so der Aston Martin Vantage GT4-Pilot. „Wir haben jetzt auf jeden Fall schon mal abgeliefert und wollen im Rennen versuchen, den ersten Platz zu halten. Wir haben einen super Rennspeed und wollen dann die Meisterschaft nach Hause fahren.“
Sasse wurde auch mit dem Pirelli Pole Position Award ausgezeichnet und bekam ein hochwertiges Paar Pirelli-Ski überreicht. „Ich warte schon seit drei Jahren darauf, dass es Ski als Präsent gibt, wenn ich eine Pole-Position hole. Mit meiner vierten Pole hat das nun endlich geklappt“, strahlte er.
Auf Platz zwei in der Qualifikation kam mit einem Rückstand von 0,166 Sekunden der Aston Martin von Tom Wood (20/GBR) und William Tregurtha (22/GBR, beide Racing One), den Wood in der Qualifikation pilotierte. Dritte wurden Lukas Schreier (27/Leipzig) und Finn Zulauf (18/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport), die im Porsche 718 Cayman GT4 0,216 Sekunden zurücklagen. Die Top Fünf komplettierten Max Kronberg (35/Berlin) und Hendrik Still (35/Kempenich, beide W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche vor Lennart Marioneck (33/Kircheim bei München) und Erik Janiš (35/CZE, beide RTR Projects) im KTM X-Bow GT4.
Die in der Tabelle zweitplatzierten Ben Dörr (17/Butzbach) und Romain Leroux (19/FRA, beide Dörr Motorsport) belegten im Aston Martin Rang acht. Die Ausgangslage in Bezug auf den Titelkampf ist klar. Dörr/Leroux müssen das Rennen gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass Sasse/Ortmann keine Punkte einfahren. Nur so könnten sie die Tabellenführer noch von der Spitze verdrängen.