Der Porsche-Pilot von AVIA W&S Motorsport lag im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort an der Spitze. Drei Marken in den Top Fünf.
Das dritte Rennwochenende 2022 der ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort ist eröffnet: Auf einer nassen Strecke hatte das 27 Wagen starke Feld während der Session Regenreifen montiert. Am besten kam Nicolaj Møller Madsen (29) mit den Bedingungen zurecht. Der Däne, der sich einen Porsche 718 Cayman GT4 von AVIA W&S Motorsport mit Finn Zulauf (17/Königstein im Taunus) teilt, erzielte eine Zeit von 1:44,369 Minuten. „Als ich ein Kind war, ließ mich mein Vater im Kart sehr oft im Regen mit Slickreifen fahren. Somit habe ich eine gute Fahrzeugbeherrschung gelernt“, erläutert der Champion von 2020. „Insgesamt ist es natürlich immer ein guter Start ins Wochenende, wenn man im ersten Training vorne liegt.“
Auch Rang zwei ging an einen Porsche von W&S Motorsport. Hendrik Still (34/Kempenich) fuhr kurz vor Ende der Trainingssitzung eine Zeit von 1:45,096 Minuten und lag somit 0,727 Minuten zurück. Still teilt sich den Porsche wieder mit Max Kronberg (35/Berlin). Rang drei sicherten sich die amtierenden Meister Michael Schrey (39/Wallenhorst) und Gabriele Piana (35/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4, denen 1,271 Minuten auf die Spitze fehlten.
Vierte wurden mit einem Rückstand von 1,389 Minuten Tom Wood (20/GBR) und Euan McKay (26/GBR, beide Racing One) im Aston Martin Vantage GT4 vor den Markenkollegen Indy Dontje (29/NLD) und Phil Dörr (21/Butzbach, beide Dörr Motorsport).
Am Freitag folgen noch das zweite freie Training der ADAC GT4 Germany ab 13:30 Uhr und die erste Qualifikation ab 18:35 Uhr. „Dann ist natürlich die Pole-Position das Ziel“, stellt Møller Madsen klar. „In den beiden Rennen wollen wir auf jeden Fall das Podium erreichen.“