Der Pilot von Wimmer Werk Motorsport war in der Qualifikation zu Lauf zwei der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring nicht zu schlagen und sicherte sich den ersten Startplatz. Starkes Ergebnis für Porsche mit drei Cayman in den Top Fünf.
Die Qualifikation für das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring fand nach einem Schauer in der Nacht unter nassen Streckenbedingungen statt. Dementsprechend hatte das 29-Wagen-starke-Feld profilierte Pirelli-Regenreifen montieren lassen. Am besten damit zurecht kam Leo Pichler (21/AUT) im Porsche 718 Cayman GT4 von Wimmer Werk Motorsport, der mit 1:42,936 Minuten die Bestzeit aufstellte. „Es ist natürlich ein mega Gefühl, dass es heute mit der Pole Position geklappt hat“, jubelte der Österreicher, der sich das Cockpit im Rennen Landsmann Max Wimmer (31) teilt.
„Ich habe die Runde relativ gut erwischt“, so Pichler, der auf dem Nürburgring sein Comeback in der ADAC GT4 Germany gibt, weiter. „Auch der Zeitpunkt hat genau gepasst, denn gegen Ende der Session hatte die Strecke immer mehr abgetrocknet.“ Pichler bekam für die Bestzeit in der Qualifikation auch den Pirelli Pole Position Award verleihen.
Ebenfalls aus der ersten Reihe losfahren wird der AVIA W&S Motorsport-Porsche von Jannes Fittje (24/Langenhain), der in der Qualifikation 0,385 Sekunden Rückstand hatte. Fittje tritt gemeinsam mit David Jahn (32/Leipzig) an. Rang drei ging an die amtierenden Champions Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing). Ortmann, der die Qualifikation bestritt, hatte 0,690 Sekunden Rückstand.
Vierter wurde der Porsche von Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (19/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport) die 0,697 Sekunden zurücklagen. Die Top Fünf komplettierte der Mercedes-AMG GT4 der Vortagessieger Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group).
Das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany wird um 15:30 Uhr gestartet und live bei SPORT1 im Free-TV übertragen. „Wenn man vorne startet, will man sicherlich um den Sieg mitfahren. Ein realistisches Ergebnis ist ein Platz in den Top Fünf. Das ist unser Ziel“, stellt Pole-Setter Pichler klar.