David Jahn war im 718 Cayman GT4 von AVIA W&S Motorsport im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany nicht zu schlagen. Insgesamt vier Porsche in den Top Fünf.
Porsche ist stark ins zweite Rennwochenende 2023 der ADAC GT4 Germany gestartet: Im ersten freien Training am Freitagvormittag auf dem Circuit Zandvoort kamen vier 718 Cayman GT4 unter die besten Fünf des 27 Wagen fassenden Feldes. Ganz vorne lag David Jahn (32/Leipzig) von AVIA W&S Motorsport, der die 4,259 Kilometer lange Strecke in exakt 1:42,639 Minuten umrundete. „Es ist natürlich immer schön, wenn man ganz oben steht. Die Runde hat sich zudem auch recht gut angefühlt“, beschreibt Jahn, der sich das Cockpit mit Jannes Fittje (23/Langenhain) teilt.
„Ich werde heute Abend auch die Qualifikation bestreiten. Deswegen war es wichtig, dass ich mich gleich von Anfang an im Auto wohlfühle. Es ist selbstverständlich immer der Plan, die Pole-Position herauszufahren. In Oschersleben war es bereits sehr knapp. Wir hoffen, dass es hier nun klappt. Ich denke, wir haben das Potenzial für Startplatz eins“, so Jahn weiter.
Mit einem Rückstand von 0,878 Sekunden ging Platz zwei an den Porsche #24 von Eric Scalvini (28/ITA) und Max Wimmer (31/AUT, beide Wimmer Werk Motorsport). Dieses Fahrzeug absolviert in Zandvoort das erste Rennwochenende in der ADAC GT4 Germany, nachdem der Saisonauftakt in Oschersleben noch ausgelassen wurde.
Rang drei sicherten sich die Markenkollegen Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (18/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport) mit einem Rückstand von 1,143 Sekunden. Vierte wurden Mohan Ritson (20/GBR) und Tom Wood (21/GBR, beide FK Performance Motorsport), die im BMW M4 GT4 1,318 Sekunden zurücklagen. Die Top Fünf komplettierte der Porsche von Nicolaj Møller Madsen (30/DNK) und Ivan Ekelchik (26/ARM, beide Wimmer Werk Motorsport).