ADAC GT4 Germany·1.2.2025

Talent Sylvestersson kehrt 2025 für volle Saison zurück

Der junge Finne Benjamin Sylvestersson absolvierte im Vorjahr einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany. Nun will er im BMW M4 GT4 von FK Performance die volle Saison bestreiten.

Ausprobiert, direkt begeistert - und nun die Rückkehr in Vollzeit: So kann das Verhältnis von Benjamin Sylvestersson (17) zur ADAC GT4 Germany beschrieben werden. Der Finne absolvierte 2024 beim Rennwochenende auf dem Red Bull Ring einen Gaststart in der Sportwagen-Serie des ADAC. Das gefiel ihm so gut, dass er für die Saison 2025 nun einen Vertrag beim Bremer Rennstall FK Performance unterschrieben hat. „Ich freue mich, wieder hinter dem Lenkrad zu sitzen. Die ADAC GT4 Germany ist die größte GT4-Klasse und die Rennen finden im Rahmenprogramm der DTM statt. Somit gibt es stets viele Zuschauer und zudem verfolgen auch die Werke die Serie“, blickt Sylvestersson auf 2025 voraus.

Benjamin Sylvestersson beim Gaststart auf dem Red Bull Ring © Foto: ADAC

Wie viele junge Motorsportler begann Sylvestersson seine Karriere im Kart. 2023 wechselte er in die italienische Mini Challenge Academy. Dort konnte er direkt überzeugen und fünf von zehn Rennen gewinnen. 2024 stieg er dann in die italienische GT4-Serie auf und belegte final Platz zwei in der Tabelle. Außerdem absolvierte er mit dem Team Promodrive beim Rennwochenende auf dem Red Bull Ring den angesprochenen Gaststart in der ADAC GT4 Germany. In beiden Rennen sah er die Zielflagge. Bestes Ergebnis war Platz 13 in Lauf zwei.

Für die Saison 2025 hat sich der junge Finne klare sportliche Ziele gesetzt. „Ich möchte gerne auf das Podium fahren und um die Top Fünf in der Gesamtwertung kämpfen“, ist Sylvestersson hoch motiviert. Der 17-Jährige sieht die ADAC GT4 Germany zudem als eine ideale Ausbildungsplattform für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport. „Langfristig möchte ich Werksfahrer werden und einen GT3 oder ein Hypercar auf professioneller Ebene pilotieren“, beleuchtet er. „Mein Traum ist der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans.“