Wie bist Du zu diesem Sport gekommen?
"Ich habe schon immer eine besondere Affinität zum Motorsport gehabt und bin bei der ADAC Rundstrecken Challenge Nürburgring gestartet. Auf den Jetbootsport bin ich aufmerksam geworden, weil ich mich für die Rennserien interessiert habe und über Bekannte, die ein Jetboot hatten. Das hat mich so neugierig gemacht, dass ich mir ein eigenes angeschafft habe. Damit bin ich dann in meiner Freizeit und an den Wochenenden auf den Badeseen gefahren. Aber das wurde mir irgendwann einfach zu langweilig und ich habe mich umgehört, welche sportlichen Wettkämpfe es gibt. Und der ADAC bietet ja auch im Motorbootsport einiges an. Nachdem ich eine Lizenz über den Deutschen Jetsport-Verein erworben hatte, konnte ich letztes Jahr in Lorch am Rhein mein erstes Jetboot-Rennen als Gaststarter bestreiten."
Warum hast Du Dich für einen Start im ADAC Jetboot Cup entschieden?
"Der ADAC ist insgesamt sehr gut aufgestellt. Und das nicht nur in Sachen Motorsport, sondern auch im Jetbootsport. Die ADAC Rennserien werden sehr professionell organisiert und durchgeführt, alle sind sehr engagiert und setzen sich für den Motorbootsport ein. Das macht die Wettkämpfe sehr attraktiv. Aus meiner Sicht ist der ADAC Jetboot Cup eine sehr gute Rennserie und ich fühle mich dort bestens aufgehoben."
Was sind Deine Erwartungen für 2016?
"Nachdem ich im vergangenen Jahr als Gaststarter im ADAC Jetboot Cup sowie bei der IJSBA (International Jet Sports Boating Association) European Championships ein wenig Wettkampfluft schnuppern durfte, werde ich in diesem Jahr bei allen Saisonrennen in Deutschland mit meinem Team Schaltwerk am Start sein. Dazu plane ich, einige Rennen im Rahmen der European Championships, vielleicht in Polen, den Niederlanden und Tschechien zu bestreiten, um ganz einfach weiter Erfahrung zu sammeln. Ziel ist es, mich in der Klasse Runabout Stock im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren."