ADAC Jetboot Cup·27.4.2017

'Ich will dieses Jahr hoch hinaus': Drei Fragen an Dejan Dimov

Wie verlief die Saison 2016?

"Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir mehr erhofft als den vierten Platz im Runabout Open und den dritten Rang im Runabout Stock. Zu Beginn der Saison hatte ich das Modell gewechselt, aber es waren noch nicht alle Tuningteile auf dem Markt. Daher hatte ich mit dem ersten Rennen praktisch schon verloren und konnte das an den anderen Rennwochenenden nicht mehr aufholen. Als Doppelstarter in den beiden Klassen war es natürlich auch eine anstrengende Saison, wir hatten zwischen den Rennen manchmal nur sehr wenig Zeit. Und auch körperlich war es schon heavy."

Warum hast Du Dich für den ADAC Jetboot Cup entschieden?

"Ich bin schon ganz heiß auf das erste Rennen und kann den Start kaum noch erwarten. Ganz toll ist die Unterstützung meiner Familie, vor allem meines allergrößten Fans - meiner Tochter. Mit ihren zehn Jahren begeistert sie sich absolut für diesen Sport und hat mich über den Winter schon gelöchert, auch mal selbst in einem Rennen zu starten. Als Vater bin ich natürlich glücklich, dass meine Tochter diesen Sport ebenso liebt wie ich und ich werde sie da auch voll unterstützen. Mal sehen, wann wir es in die Tat umsetzen können."

Was sind die Erwartungen für 2017?

"Ich gehe die neue Saison mit meinem Teampartner Steffen Ringer an. Da wir uns gegenseitig helfen, haben wir uns dazu entschieden, dass er in der Open-Klasse startet und ich mich auf die Runabout Stock konzentriere. Über den Winter haben wir den Jetski für diese Klasse ein wenig modifiziert. Da einige Fahrer aus der Spark-Klasse in die Runabout Stock wechseln, wird es sicher spannend. Aber eines kann ich schon sagen: Ich will dieses Jahr hoch hinaus. Nach einem zweiten und einem dritten Platz ist es jetzt mal Zeit für den obersten Platz auf dem Podium."