Welche Erfahrungen hast du bereits gesammelt?
Dominic Kaßner: Vor dem ADAC Junior Cup bin ich schon drei Jahre ADAC Mini Bike Cup gefahren - also zwei Jahre Einsteiger- und ein Jahr Nachwuchs-Klasse. In der Nachwuchs-Klasse bin ich zum Ende der vergangenen Saison auf dem zehnten Platz gelandet, das war mein bisher bestes Ergebnis.
Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?
Dominic Kaßner: Ich habe mit neun Jahren angefangen. Ich war damals mit meinem Papa auf einer Motorradmesse und als ich die ganzen coolen Bikes gesehen habe, wollte ich auch unbedingt fahren. Daraufhin hat mir mein Papa erst einmal ein ganz kleines Pocket Bike gekauft. Damit habe ich angefangen, wir begannen nach Rennstrecken zu suchen und nach und nach hat sich dann alles entwickelt.
Auf welches Rennen freust du dich in dieser Saison am meisten?
Dominic Kaßner: Auf den Sachsenring, weil der für mich die Heimstrecke ist. Das ist auch der einzige Kurs, auf dem ich vor dieser ersten Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM schon gefahren bin. Auf dem ADAC Mini Bike sind wir zwar nicht den kompletten Kurs, sondern nur einen Teil gefahren, aber ich kenne das Layout und habe dort bereits Erfahrungen.
Was machst du abseits der Rennstrecken?
Dominic Kaßner: Ich fahre zwei Mal pro Woche Fahrrad, das ist eines meiner Lieblingshobbies neben dem Motorradsport. Ich gehe natürlich auch noch zur Schule. Die Rennen und das Training macht dabei aber nichts aus, ich komme trotzdem gut zurecht.
Was ist dein Ziel?
Dominic Kaßner: Dieses Jahr möchte ich gern in die Top-10 im ADAC Junior Cup powered by KTM kommen. Später wünsche ich mir natürlich, in der MotoGP zu fahren. Ich würde eines Tages gern in der Königsklasse starten und das kann ich nur schaffen, wenn ich richtig viel trainiere und mich extrem anstrenge.