ADAC Junior Cup·31.7.2014

Fünf Fragen an Jessica Langstädtler: Die einzige Frau 2014

Welche Erfahrungen hast du bereits gesammelt?

Jessica Langstädtler: Ich bin noch nicht so viel gefahren. Im vergangenen Jahr in Magione (Italien) saß ich zum ersten Mal auf dem Motorrad und das hat mir total Spaß gemacht. Daraufhin habe ich beim ADAC Junior Cup 2013 einen Gaststart gemacht. Ich konnte bisher schon etwas Erfahrung sammeln und daran möchte ich jetzt anknüpfen.

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Jessica Langstädtler: Anfangs habe ich bei meinem Bruder Leon zugeschaut, der schon seit drei Jahren ADAC Junior Cup fährt. Das hat mich einfach gereizt und daraufhin habe ich bei Doc Scholl 2013 in Magione ein Training gemacht. Das hat alles ziemlich gut funktioniert und dann kam der Gaststart.

Auf welches Rennen freust du dich in dieser Saison am meisten?

Jessica Langstädtler: Am meisten freue ich mich auf den Nürburgring und auf Hockenheim, weil das unsere Heimstrecken sind. In Oschersleben bin ich schon mal gefahren, darauf freue ich mich natürlich, weil ich da bereits Erfahrung habe. Die anderen Strecken muss ich erst einmal kennenlernen. Aber ich freue mich auch auf das Auslandsgastspiel in Assen, eigentlich auf alles.

Wie ist es, das einzige Mädel im ADAC Junior Cup powered by KTM zu sein?

Jessica Langstädtler: Das ist nicht einfach, aber ich werde auf jeden Fall versuchen, mich gegen die Jungs durchzusetzen.

Was ist dein Ziel?

Jessica Langstädtler: Mein Ziel ist es auf jeden Fall, den Spaß beizubehalten, viel zu lernen, viele Erfahrungen zu sammeln und ein Traum wäre es auch, in die Top-20 zu fahren. Ich will erst einmal schauen, wie die Saison verläuft. Leider bin ich schon 20 Jahre alt und kann dann nicht noch ein Jahr fahren. Wir werden sehen, wie es nach dem ADAC Junior Cup powered by KTM weitergeht.