ADAC Junior Cup·12.6.2014

Fünf Fragen an Milan Wiedemann: Erst Motorradfahren, dann laufen

Welche Erfahrungen hast du bereits gesammelt?

Milan Wiedemann: Ich fahre seitdem ich laufen kann Motocross. Eigentlich bin ich schon mit einem Jahr gefahren. Ich weiß nicht einmal genau, ob ich damals schon laufen konnte. Bisher fuhr ich immer zum Spaß. Im vergangenen Jahr bin ich zwei Renntrainings gefahren und jetzt will ich im ADAC Junior Cup powered by KTM angreifen.

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Milan Wiedemann: Durch meinen Vater und meinen Bruder Hagen. Schon zum ersten Geburtstag hat mir mein Vater eine PW50 geschenkt, mit der ich gleich gefahren bin. Wie schon erwähnt, konnte ich damals wahrscheinlich noch nicht mal richtig laufen, aber auf dem Motorrad zu sitzen machte noch nie Probleme. Seitdem bin ich auf zwei Rädern unterwegs.

Auf welches Rennen freust du dich in dieser Saison am meisten?

Milan Wiedemann: Ganz klar auf den Sachsenring, auf dem wir im Rahmen des eni Motorrad Grand Prix antreten. Das ist die Weltmeisterschaft! Wir werden dort sicherlich auch die ganzen berühmten Fahrer treffen, das wird cool.

Was machst du abseits der Rennstrecken?

Milan Wiedemann: Ich fahre BMX und Motocross. Ich mache nur Dinge mit Rädern, kein Fußball oder sowas, weil das finde ich langweilig. In der Schule komme ich gut zurecht.

Was ist dein Ziel?

Milan Wiedemann: Ziel ist es, gut in die Punkte zu fahren, einige hinter mir zu lassen und im nächsten Jahr dann anzugreifen und um den Titel zu kämpfen. Eines Tages würde ich gern in einer der Klassen der Superbike*IDM fahren, erst einmal R6 Cup, dann vielleicht Superbike und dort will ich dann ganz vorne mitmischen.