ADAC Junior Cup·3.7.2014

Fünf Fragen an Pedro John: Mit Training zum Ziel

Welche Erfahrungen hast du bereits gesammelt?

Pedro John: Ich bin ADAC Pocket Bike und zwei Jahre ADAC Mini Bike gefahren. 2011 war ich deutscher Meister im Pocket Bike. Danach war ich Vizemeister in der Einsteigerklasse des ADAC Mini Bike Cups. 2013 war ich Vierter in der Europameisterschaft auf dem Mini Bike.

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Pedro John: Ich habe auf der Messe ein Pocket Bike gesehen und wollte es sofort haben. Damals war ich acht Jahre alt und habe meinen Papa darum gebeten. Wir konnten zunächst eine Testfahrt machen und weil ich so viel Spaß hatte, hat er mir ein Pocket Bike gekauft. Ich bin direkt in die deutsche Meisterschaft eingestiegen.

Auf welches Rennen freust du dich in dieser Saison am meisten?

Pedro John: Natürlich auf den Sachsenring, wegen der MotoGP! Allerdings ist die MotoGP nicht der Hauptgrund, denn auch die Strecke gefällt mir am besten. Ich habe auf dem Sachsenring bereits Erfahrung aus den kleineren ADAC Serien und freue mich total darauf.

Was machst du abseits der Rennstrecken?

Pedro John: Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio, jeden Tag joggen und spiele dazu noch Fußball. In der Schule läuft es wie bei jedem Anderen auch: mal besser, mal schlechter, das passt schon. Ich bin ein ganz normaler Schüler.

Was ist dein Ziel?

Pedro John: Meine Ziele 2014 sind so gut wie möglich zu fahren und so viel wie möglich zu lernen. Im ersten Jahr im ADAC Junior Cup powered by KTM würde ich gern in die Top-Ten oder gar die Top-Fünf kommen. Dafür muss ich aber sehr viel trainieren. Später will ich natürlich in die MotoGP. Ob das klappt, werden wir aber erst noch sehen. Jedenfalls ist Marc Marquez mein großes Vorbild.