ADAC Junior Cup·4.6.2014

Fünf Fragen an Tim Georgi: Superbike-WM wäre auch okay

Welche Erfahrungen hast du bereits gesammelt?

Tim Georgi: Die letzten vier Jahre bin ich ADAC Mini Bike gefahren, zwei Jahre in der Nachwuchsklasse, zwei Jahre in der Einsteigerklasse. In den Jahren zuvor bin ich ein bisschen Motocross und Pocket Bike gefahren. Mein größter Erfolg war das ADAC Mini Bike Cup Rennen in Wackersdorf im vergangenen Jahr, das ich gewinnen konnte. In der Gesamtwertung war ich am Jahresende Dritter.

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Tim Georgi: Mein Vater war früher Rennfahrer. Ich habe bei einem Pocket Bike Rennen zugeschaut und wollte danach unbedingt selbst fahren. Dann habe ich ein Pocket Bike bekommen und damit ging alles los. Damals war ich vier Jahre alt.

Auf welches Rennen freust du dich in dieser Saison am meisten?

Tim Georgi: Ich freue mich am meisten auf den Sachsenring zum Grand Prix, was natürlich der absolute Saisonhöhepunkt ist. Aber auch auf Assen freue ich mich schon, weil dort natürlich auch die ganz Großen fahren.

Was machst du abseits der Rennstrecken?

Tim Georgi: Ich fahre viel Dirt-Bike und skate viel. Dazu spiele ich oft Fußball. In meiner Schule bekomme ich viel Unterstützung. Zum Beispiel gibt es keine Probleme, wenn ich freitags nicht erscheine, weil am Wochenende ein Rennen ansteht. Das ist mit meinen Lehrern abgesprochen, sie wissen Bescheid und das klappt auch super. Weil ich ab und an fehle, heißt das aber nicht, dass ich ein schlechter Schüler bin.

Was ist dein Ziel?

Tim Georgi: Mein Ziel ist es auf jeden Fall immer in die Punkte zu fahren. Über Top-Ten-Resultate würde ich mich auch sehr freuen. Später will ich gern - wie sicherlich alle - in der MotoGP fahren. Superbike-WM wäre aber auch okay.