Wo bist du zuvor gefahren?
Vorher bin ich vier Jahre lang im ADAC Mini Bike Cup gefahren: Im ersten Jahr war ich nicht so gut, aber im zweiten Jahr wurde ich in der Einsteiger-Klasse Fünfter. Das Jahr darauf bin ich mit der Honda NSF100 angetreten, war aber schon zu groß. Deshalb wurde ich nur Siebter. Dann haben wir es noch einmal im Nachwuchs versucht, da war ich aber auch schon zu groß und am Ende nur auf Platz 14.
Warum hast du dich für den ADAC Junior Cup powered by KTM entschieden?
Nach dem ADAC Mini Bike Cup ist der ADAC Junior Cup powered by KTM die beste Rennserie, die gute Möglichkeiten bietet und richtig Spaß macht.
Wann bist du zum ersten Mal Motorrad gefahren?
Mit drei Jahren auf einer PW 50, einem ganz kleinen Motorrad. Mein Papa fährt auch, aber nur zum Spaß. Er hat mir das kleine Bike geschenkt und dann ging's los: Wir fuhren auf eine Cross-Strecke bei uns in der Nähe und waren ab diesem Zeitpunkt immer da, wenn Zeit dazu war. Dort habe ich langsam angefangen, das Fahren zu lernen.
Was ist deine Stärke und wo kannst du dich noch verbessern?
Auf der Bremse und beim Rausbeschleunigen aus der Kurve fühle ich mich ganz gut, aber eine Steigerung geht ja bekanntlich immer. Ich würde also gern noch später bremsen und noch schneller aus der Kurve herausfahren. Außerdem kann ich die Linien präziser wählen und auch daran noch arbeiten.
Was ist dein Ziel?
Wir waren in den Winterferien in Spanien, in Calafat, wo ich die KTM RC 390 Cup schon zum ersten Mal fahren durfte. Ich hoffe, dass ich mit dieser Vorbereitung am Ende der Saison in den Top-Zehn oder besser noch unter den Top-Fünf lande.
Was machst du nebenbei?
Ich spiele Fußball, wir haben eine Spielgemeinschaft. Das ist natürlich gut für die Ausdauer. Wenn ich Zeit habe, gehe ich auch zur Feuerwehr und hauptsächlich natürlich in die Schule.