Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?
Zum allerersten Mal bin ich mit vier Jahren Motorrad gefahren, eine kleine Motocross-Maschine auf einer Wiese. Ich konnte es gar nicht abwarten weiterzumachen. Bisher fuhr ich fünf Jahre im ADAC Mini Bike Cup. Zunächst auf einer 50ccm Maschine, mit der ich in den ersten beiden Jahren Platz 19 und Platz sieben belegte. Im dritten Jahr wechselte ich auf die 100er und wurde Neunter. 2014 konnte ich die Einsteiger-Klasse gewinnen und stieg in die Nachwuchs-Klasse auf, die ich im vergangenen Jahr als Sechster abschloss.
Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?
Das Mini Bike wurde mir langsam etwas zu klein, also war der ADAC Junior Cup powered by KTM natürlich die logische Wahl. Bisher habe ich sehr viel Spaß hier und hoffe, im ersten Jahr in die Top-Ten zu kommen. Wie es einmal weitergehen soll, weiß ich jetzt noch nicht. Sicherlich träumen wir alle davon, eines Tages in der MotoGP zu fahren. Dani Pedrosa ist übrigens mein Vorbild.
Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?
Ich mache viel Sport, gehe Joggen und ins Fitnessstudio. Ein Teil der Motivation dazu kommt in diesem Jahr von der ADAC Stiftung Sport, die mich 2016 unterstützt. Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden. Zurzeit gehe ich in die achte Klasse einer Realschule. Das läuft eigentlich ganz gut. Mein Lieblingsfach ist natürlich Sport.