Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Mit zehn Jahren bin ich in Brünn zum ersten Mal Motorrad gefahren, auf einer kleinen Strecke neben dem Grand-Prix-Kurs. Dann bin ich in die tschechische Pocket Bike Meisterschaft eingestiegen und später in den ADAC Mini Bike Cup. Im vergangenen Jahr wurde ich Zweiter in der Einsteiger-Klasse.

Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?

Für mich war es nach dem ADAC Mini Bike Cup die logische Wahl und natürlich eine gute Möglichkeit aufzusteigen und meine Karriere damit nach und nach voranzutreiben. Ich habe mir keine richtigen Ziele gesetzt. Sicherlich wäre es gut, im ersten Jahr unter die besten Zehn zu kommen, aber erst einmal möchte ich abwarten, wie es läuft und wie ich mich an den Rennwochenenden fühle. Ich könnte mir gut vorstellen, noch ein weiteres Jahr im ADAC Junior Cup powered by KTM zu fahren und mich dann über die Moto3 immer weiter nach vorn zu arbeiten, bis hin zu meinem großen Traum: der MotoGP.

Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?

Ich gehe zur Schule. Mein Lieblingsfach ist Englisch. Ansonsten gehe ich drei Mal pro Woche ins Fitnessstudio und genauso oft zum Tennis. Ich verfolge natürlich auch die Weltmeisterschaft. Meine Favoriten sind Valentino Rossi und Andrea Iannone.