Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?
Mit sechs Jahren bin ich zum ersten Mal mit einer Motocross-Maschine ohne Gänge gefahren. Wir haben zu Hause einen ziemlich großen Garten, dort bin ich gefahren. Es fühlte sich an wie Fahrradfahren, nur ohne Pedale. Bis ich zehn Jahre alt war, bin ich Motorrad gefahren, dann habe ich damit erst einmal aufgehört. Ich kam erst wieder mit Motorrädern in Berührung als ich den Führerschein mit 16 gemacht habe und dann mit einer 125ccm Maschine auf der Straße fuhr. Rennen bin ich bisher noch gar nicht gefahren.
Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?
Ich denke, der ADAC Junior Cup powered by KTM ist eine gute Möglichkeit kostengünstig und auf hohem Niveau Rennsport zu betreiben. Außerdem macht es natürlich sehr viel Spaß mit internationaler Konkurrenz auf derartigen Rennstrecken zu fahren. Ich glaube nicht, dass ich in meiner allerersten Saison so weit vorn dabei sein kann. Ein Top-Ten-Ergebnis wäre schon sehr gut. Ich will auch auf jeden Fall weitermachen, vielleicht noch ein Jahr hier im ADAC Junior Cup powered by KTM.
Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?
Ich mache eine Ausbildung zum Lagerlogistiker. Das braucht natürlich viel Zeit. Nebenbei spiele ich noch Fußball.