Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?
Zum allerersten Mal saß ich auf einer alten Motocross-Maschine und bin dabei durch unser Neubaugebiet gefahren. Ich hatte das Gefühl, unglaublich schnell zu sein, dabei war es das gar nicht. Zum Einstieg bin ich ab 2011 Trial gefahren und dann ein paar Jahre Mini Bike, wobei ich 2014 in der Einsteiger-Klasse des ADAC Mini Bike Cup den elften Platz belegte. Im vergangenen Jahr startete ich in einer 400ccm Klasse von Kawasaki und wurde Dritter.
Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?
Nachdem es in der Kawasaki Serie nur wenige Konkurrenten gab, ist das Starterfeld hier viel größer. Ich denke, dass das mehr Spaß machen wird. Mein Ziel ist es, unter die besten Zehn zu kommen. Was danach passiert, kann ich jetzt noch nicht abschätzen.
Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?
Neben dem Motorradfahren gehe ich ein Mal pro Woche zum Karate. Dazu kommt natürlich die Schule. Momentan bin ich in der neunten Klasse. Klassischerweise ist mein Lieblingsfach Sport und mein großes Vorbild ist Valentino Rossi.