Wie würdest du deine Saison zusammenfassen?
Am ersten Rennwochenende im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft in Assen war noch nicht ganz klar, wie stark die Konkurrenz sein würde. Da wurde ich Dritter. Auf dem Lausitzring danach war ich Zweiter. Auf dem Sachsenring lief es für mich nicht so optimal, weil ich einige technische Probleme hatte. Da wurde ich nur Fünfter. Zur zweiten MotoGP-Runde auf dem Red Bull Ring war ich zwei Mal Achter, das lief insgesamt nicht so gut. Ich habe mich auf dem Kurs besonders auf den Bergauf-Passagen schwer getan. Mit einem vierten und einem zweiten Platz in Oschersleben war ich total zufrieden, weil mir diese Strecke normalerweise nicht so gut liegt. Dieses Jahr hat es richtig viel Spaß gemacht. In Hockenheim habe ich noch einen Podestplatz rausholen können. Mein Ziel in dieser Saison in die Top-5 zu fahren, habe ich auf jeden Fall erreicht. Das ist toll.
Welches war dein bestes Rennen und welches das schwierigste?
Eines der besten Rennen war das auf dem Lausitzring. Dort konnte ich den zweiten Platz einfahren, was gleichzeitig mein bestes Ergebnis in dieser Saison war. Ich habe den Sieg zudem um nur drei Tausendstelsekunden verpasst. Dort lief es richtig gut. Die beiden achten Plätze auf dem Red Bull Ring waren hingegen weniger optimal.
Du warst am Ende der Saison zum KTM RC 390 Cup Weltfinale eingeladen. Wie lief das für dich?
Erst einmal ein riesen Dankeschön, dass wir an diesem tollen Event teilnehmen durften. Wir haben viele Menschen kennengelernt, das hat richtig viel Spaß gemacht. Meine Positionen waren immer sehr gut, weil mir die Strecke in Assen liegt. Ein achter Platz in der Endwertung ist wirklich super.