ADAC Junior Cup·15.6.2016

3 Fragen an Markus Adbring: Eine Herausforderung

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Im Alter von fünf Jahren bin ich zum ersten Mal mit einem Mini Bike auf dem Parkplatz der damaligen Firma meines Vaters gefahren. Ich weiß noch, dass ich sehr aufgeregt war und immer mehr fahren wollte. Ich fuhr in der nationalen Mini Bike Serie, dem Honda Academy Cup und später drei Jahre lang im schwedischen Junior Cup, wo ich im vergangenen Jahr Dritter wurde.

Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?

Das lag zu großen Teilen an meiner Schwester, Anna Adbring, die in einem Team fährt, wodurch auch ich die Möglichkeit bekam, hier anzutreten. Ohne sie und das Team wäre ich wohl nicht hier. Ich lernte die Serie schon 2015 auf dem Sachsenring kennen. Ich habe meine Schwester begleitet und sah einige Bikes des ADAC Junior Cup powered by KTM und wollte unbedingt hier starten. Nun möchte ich erst einmal das Motorrad und die ganzen Rennstrecken kennenlernen und meine Position nach und nach verbessern.

Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?

Ich gehe zur Schule und danach spiele ich zu Hause normalerweise oft am Computer. Vier Mal pro Woche gehe ich ins Fitnessstudio und dazu kommen natürlich noch meine Hausaufgaben. Schule und Rennen unter einen Hut zu bringen, wird auf jeden Fall eine Herausforderung, aber ich bin mir sicher, dass es funktionieren wird.