ADAC Junior Cup·6.6.2016

3 Fragen an Mate Laczko: Realistisch bleiben

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Im Alter von drei Jahren bekam ich mein erstes Bike. Das war ein Pocket Bike. Ich fuhr im ungarischen Go-Kart-Land und kurz danach schon das erste Rennen auf einer PW50. Im vergangenen Jahr bin ich im ungarischen Supermoto Cup und parallel in der Moto3-Klasse des Alpe Adria Cup gestartet. Ich konnte beide Serien gewinnen. Davor fuhr ich Mini Bike Rennen.

Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?

Das Feld hier ist voll, die Konkurrenz ist gut. Einer der Hauptgründe für den ADAC Junior Cup powered by KTM war aber das Motorrad. Ich mag die KTM RC 390 Cup Maschine sehr. Ich hoffe, dass ich auf Anhieb unter die besten Fünf kommen kann. Ich hoffe, dass ich danach in die Moto3 aufsteigen kann, bleibe aber realistisch und sehe mich nicht übermorgen mit Valentino Rossi in der Weltmeisterschaft fahren.

Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?

Wie bei vielen anderen ist Sport mein Lieblingsfach in der Schule. Ich trainiere nebenbei noch im Fitnessstudio, aber mein Haupttraining besteht im Motorradfahren. Ich fahre so oft ich kann. Mein großes Vorbild ist Maverick Vinales.