Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?
2007 saß ich zum ersten Mal auf einem Motorrad. Damals bin ich nur eine kleine Strecke gefahren und habe mir geschworen, das nie wieder zu tun. Dann fuhr ich Kart-Slalom. 2010 waren wir bei einem Schnuppertag des ADAC Hessen-Thüringen. Dort habe ich langsam noch einmal angefangen, das hat mir gefallen und es wurde immer besser. Im gleichen Jahr startete ich dann im Youngster Cup des ADAC Hessen-Thüringen und wurde Fünfter. In den Jahren darauf fuhr ich die gleiche Serie. 2013 ebenso, aber parallel ging ich schon im ADAC Mini Bike Cup an den Start. Ich wurde Meister der Rookie-Klasse im Youngster Cup und Ortsclub-Meister. 2014 fuhr ich in der Nachwuchs-Klasse des ADAC Mini Bike Cup, bevor ich im vergangenen Jahr im ADAC Junior Cup powered by KTM bereits in Magione, auf dem Nürburgring und in Oschersleben Gaststarts absolvierte.
Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?
Nach den Gaststarts war ich hin und weg. Ich wollte die ganze Zeit schon im ADAC Junior Cup powered by KTM fahren, aber erst einmal ein Jahr warten, mich an das Motorrad gewöhnen und in dieser Saison kann ich richtig durchstarten. Ich hoffe, dass ich es in die Top-Ten schaffe und je nach Endergebnis 2016, entscheiden wir dann über die Zukunft.
Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?
Ich gehe zum Boxen, zwei Mal pro Woche ins Fitnessstudio, Laufen, jeden Tag ein bisschen trainieren. Außerdem bin ich in der neunten Klasse der Realschule. Das läuft ganz gut. Mein Lieblingsfach ist Sport, aber ich mag auch Englisch sehr.