ADAC Junior Cup·10.5.2016

3 Fragen an Robin Nickel: Der Rückkehrer

Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?

Im Alter von sechs Jahren habe ich zum ersten Mal eine PW50 auf dem Hof meines Vaters probiert. Nebenan ist ein Bauernhof, also war das eine gute erste Übung. Ich glaube, ich habe Motorradfahren früher gelernt als Fahrradfahren. Mit neun Jahren bin ich dann zum ersten Mal Mini Bike gefahren. 2012 startete ich bereits im ADAC Junior Cup. In der vergangenen Saison fuhr ich im MZ Cup. Ich wäre wohl Zweiter oder Dritter geworden, aber aus persönlichen Gründen musste ich zwei Veranstaltungen ausfallen lassen. Am Ende konnte ich trotzdem Platz vier holen.

Warum hast du dich entschieden in dieser Saison im ADAC Junior Cup powered by KTM anzutreten?

Ich will noch mehr Erfahrungen sammeln. Im ADAC Junior Cup powered by KTM kann man auf jeden Fall viel lernen. Es macht Spaß und die KTM RC 390 Cup ist eine gute Rennmaschine. Die Top-Fünf wären in diesem Jahr sehr gut. Je nachdem wie diese Saison läuft, entscheide ich dann, wie es weitergeht.

Was machst du, wenn du gerade einmal nicht auf dem Motorrad sitzt?

Ich treffe mich oft mit Freunden, spiele manchmal Fußball. Früher habe ich Kampfsport betrieben, damit habe ich aber aufgehört. Etwa drei Mal pro Woche gehe ich ins Fitnessstudio. Dazu absolviere ich eine Ausbildung zum Karosseriebauer.