ADAC Junior Cup·23.8.2016

Die Spannung steigt: Vorletztes Rennwochenende für den ADAC Junior Cup powered by KTM 2016

Nach einem spannenden Rennwochenende im Rahmen der MotoGP auf dem Red Bull Ring reisen die Piloten des ADAC Junior Cup powered by KTM schon an diesem Wochenende (26. bis 28. August) in die Motorsport Arena Oschersleben weiter, wo das fünfte von sechs Rennwochenende der Saison 2016 zusammen mit der German Speedweek stattfindet. Erneut starten die Fahrer der beliebten Nachwuchsserie zu zwei Rennen.

Das Rennwochenende, an dem die Piloten des niederländischen RC 390 Cup erneut mit den Fahrern des ADAC Junior Cup powered by KTM an den Start gehen, beginnt am Freitag mit einem 25-minütigen Freien Training um 9:00 Uhr, bevor um 13:20 Uhr das erste Qualifying ansteht, das ebenso über 25 Minuten abgehalten wird. Die Piloten des ADAC Junior Cup powered by KTM treten dann am Samstag zur zweiten entscheidenden Qualifying-Session an. Um 9:40 Uhr und um 14:00 Uhr starten beide Rennen, die über 15 Runden ausgetragen werden.

Führungstrio auf dem Weg zum Showdown

Nach fünf von acht Rennen liegt Jan-Ole Jähnig (15, Nobitz OT Lehndorf) mit zwei Siegen und insgesamt 89 Punkten an der Spitze der Gesamtwertung. "Ich will meine Führung auf jeden Fall verteidigen", erklärt er entschlossen. "Dafür habe ich vor diesem Wochenende noch härter trainiert als zuvor." Der Meisterschaftsführende fühlt sich in der Motorsport Arena wohl und lobt besonders den Asphalt. Für Jähnig zählt in Oschersleben nur der Sieg, um seine Führung zu verteidigen.

Yannick Kruse (21, Löhne) konnte in dieser Saison bereits einen Sieg feiern und liegt mit 78 Punkten dicht hinter Jähnig. Insgesamt gibt es noch 75 Zähler in dieser Saison zu holen. "Oschersleben ist meiner Meinung nach neben dem Sachsenring die konditionell anspruchsvollste Strecke im Kalender. Generell gefällt mir der Kurs, auch wenn ich in der Vergangenheit nicht sonderlich gut war", erinnert sich Kruse.

"Das Qualifying ist noch wichtiger als sonst", sagt der 21-Jährige weiter und bezieht sich auf die zwei Rennen, die am Sonntag gefahren werden. Kruse ergänzt: "Für mich ist es momentan schwierig, realistisch einzuschätzen, welche Position ich in den beiden Rennen einfahren werde, da sehr viele Fahrer hier auf einem ähnlich guten Niveau sind. Ich komme natürlich nach Oschersleben um 50 Punkte mitzunehmen. Realistisch gesehen sind zwei Podestplätze aber auch schon gut, um mir eine anständige Ausgangsposition für das Finale in Hockenheim zu schaffen."

Mit 74 Punkten und Platz drei in der Gesamtwertung hat auch Mate Laczko (14, HUN) noch beste Chancen auf den Titel. "Die Strecke in Oschersleben ist sehr gut. Es gibt viele lange Kurven, das liegt mir", verrät der schnelle Ungar, der im vorherigen Rennen auf dem Red Bull Ring 25 Punkte abräumte. "Eine Woche vor dem Rennwochenende konnte ich dort bereits trainieren. Wir sind gleich vor Ort geblieben." Nun hofft Laczko, dass er in beiden Rennen mindestens in die Top-Fünf fahren kann. "Ein Podium wäre natürlich noch ein bisschen besser", fügt er hinzu.