Fasse dein Rennjahr 2019 zusammen.
"Die Saison war sehr anstrengend für mich. Ich bin zum ersten Mal auf den großen Strecken außerhalb meiner Heimat gefahren und habe viele nette Menschen im ADAC Junior Cup powered by KTM kennengelernt. Die Ziele, die sich mein Vater und ich gesetzt hatten, konnten wir erfüllen. Ich bin in allen Rennen gestartet und wurde am Ende Achter und dazu fuhr ich acht Supermoto-Rennen der baltischen Meisterschaft. Zu Hause in der Ukraine konnte ich den ersten Platz der Supersport 300-Klasse holen und auch in der Supermoto Open."
Welches Rennen war dein Höhepunkt?
"Das Beste war für mich das Rennen in Assen, Niederlande. Ich konnte lernen, wir man den Windschatten ausnutzt und Vieles mehr. Am Ende konnte ich das Rennen sogar einmal anführen, das war toll und ich sammelte viel Erfahrung."
Welches Rennen war am Schwierigsten?
"Die schwierigste Etappe war für mich das Wochenende in der Tschechischen Republik. Ich bin zwei Mal gestürzt und konnte mich nicht wirklich qualifizieren. AM Ende musste ich von Platz 20 aus starten und landete im ersten Rennen auf Platz 15 und im zweiten Lauf auf Rang elf."
Was hättest du besser machen können?
"Auf dem Hockenheimring wollte ich wirklich unbedingt gewinnen. Wir hatten einen wirklich heftigen und interessanten Kampf. Es gab zahlreiche Überholmanöver und ich wartete, um in der letzten Runde anzugreifen. Am Ende konnte ich die Position aber nicht halten."
Wie soll es in Zukunft bei dir weitergehen?
"Ich träume davon, ein erfolgreicher Motorradfahrer zu werden. Ich werde alles dafür tun. Meine Familie hilft mir dabei auch sehr. Ich möchte mich bei allen Fahrern bedanken, die in dieser Saison zusammen mit mir angetreten sind, alle halfen mir dabei, mein Niveau zu steigern. Ein großes Dankeschön geht auch an das komplette Team des ADAC Junior Cup powered by KTM, es ist eine sehr große und freundliche Familie."