Regenchaos beim Finale der ADAC Regionalserien. Über 120 Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Deutschland am Start. 41. Auflage des Bundesendlaufes auf dem Schweppermannring.
Der ADAC Kart Bundesendlauf hat seine Sieger gefunden. Am vergangenen Wochenende gastierte das traditionsreiche Saisonhighlight zur 41. Auflage im bayerischen Ampfing. Auf dem Schweppermannring östlich von München gaben mehr als 120 Fahrerinnen und Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet Vollgas. Insbesondere am Finaltag machte Regen die Geschehnisse dabei zu einer Rutschpartie und brachte letztlich die neuen Meister unter teils schwierigsten Verhältnissen hervor.
Für die erfolgreichsten Pilotinnen und Piloten des NAKC, OAKC, SAKC und WAKC steht der Bundesendlauf traditionell als Saisonhighlight im Rennkalender. Mit dem 1.063 Meter langen Schweppermannring in Ampfing war für die Version des Jahres 2022 ein perfekter Austragungsort gefunden. Für den Süd- und Westdeutschen ADAC Kart Cup markierte das Singleevent zudem die letzte Station im jeweiligen Rennkalender, wodurch die Geschehnisse zusätzlich an Dynamik gewannen. Veranstaltet wurde das Rennen gemeinsam durch den ADAC Südbayern e.V. und dem 1. Kart-Club Ampfing e.V.
Nach spannenden Rennen unter erschwerten Bedingungen strahlten am Sonntagabend zehn Bundesendlauf-Sieger. Zum Meisterpokal fuhren Devin Titz (IAME Mini Swift), Moritz Groneck (Mini), Felix Maurer (X30 Junior), Felix Wischlitzki (X30 Senior), Simon Rechenmacher (OK Junior), Luna Behl (OK), Claudia Henning (KZ2), Marcel Ernst (KZ2 Gentlemen), Philipp Hansler (ADAC Kart Rookies K1) und Lias Ebersdopler (ADAC Kart Rookies K2).
Mini: Moritz Groneck fährt zum zweiten Bundesendlauf-Erfolg
In der Mini-Kategorie zeigte sich zu Beginn des Wochenendes viel Abwechslung an der Spitze. Emilio Bernd (RL-Competition/Türkheim) brannte auf trockenem Kurs im Qualifying die schnellste Rundenzeit in den Asphalt, ließ nach den Heats jedoch Gabrijel Hofmann (Heitersheim) den Vortritt. In den verregneten Rennen am Sonntag präsentierte sich allerdings Moritz Groneck (CRG Holland/Melle) in seinem Element. Gleich zwei Mal hielt der CRG Holland-Schützling seine Konkurrenz in Schach und strahlte bei der Zieldurchfahrt: „Heute hat einfach alles gepasst. Im Regen habe ich mich auf der Strecke super wohl gefühlt und konnte nun so meinen zweiten Bundesendlauf-Titel einholen.“
Im ersten Lauf hatte Tom Wickop (CRG Holland/Bottrop) die Verfolgerposition inne und landete beim Überqueren des Zielstrichs vor Bruno Xaver Planz (Team NKS/Apolda), der nach einer Zeitstrafe Felix Groneck (CRG Holland/Melle) ziehen lassen musste. Rang fünf ergatterte Luca Treusch (CRG Deutschland/Haibach). Hofmann setzte sich im zweiten Rennen gut in Szene und verbesserte sich von Platz sieben aus bis auf Position zwei. Treusch klassifizierte sich als Dritter vor Felix Groneck und Jonas Rosenecker (Kart Service Walter/Leinfelden-Echterdingen).
Gesamtwertung Klasse Mini:
1. Moritz Groneck (59 Punkte) 2. Gabrijel Hofmann (39 Punkte) 3. Luca Treusch (31 Punkte) 4. Felix Groneck (29 Punkte) 5. Bruno Xaver Planz (29 Punkte)
IAME Mini Swift: Devin Titz im Regen nicht zu schlagen
Für fünf junge Rennfahrer ging es bei den IAME Mini Swift ums Ganze. Ruben Opitz (Dresden) gab zu Beginn mit der Pole-Position und zwei Vorlaufsiegen den Ton an. In den Rennen schlug aber Devin Titz (Team Hemkemeyer/Bönen) zu. Der Nachwuchspilot überzeugte in beiden Durchgängen und holte den Doppelsieg. „Mein erster Bundesendlauf-Sieg, was für ein tolles Gefühl“, strahlte der Siebenjährige im Ziel.
Die Youngster hatten es in den Wertungsläufen auf nasser Strecke nicht gerade einfach. Trotzdem überzeugten die Nachwuchsrennfahrer mit konstanten Leistungen und unterstrichen ihr Fahrkönnen. Opitz reihte sich in beiden Durchgängen als Zweiter vor Leon Gil (Hersbruck) ein. Position vier bezog jeweils Neo Knapp (Team NKS/Weißenfels) vor Diego Schulze (Weißenfels).
Gesamtwertung Klasse IAME Mini Swift:
1. Devin Titz (59 Punkte) 2. Ruben Opitz (50 Punkte) 3. Leon Gil (39 Punkte) 4. Neo Knapp (32 Punkte) 5. Diego Schulze (19 Punkte)
X30 Junior: Felix Maurer mit starkem Finale zu knappem Gesamtsieg
Bei den X30 Junioren rangierte Elia Luis Weiss (Valier Motorsport/München) nach den Vorläufen auf der Pole-Position und diktierte somit beim Start des ersten Rennens das Tempo. Nach einem Ausfall musste der Bayer jedoch frühzeitig quittieren und gab fortan das Zepter an Moritz Fischer (RMW Motorsport/Eich) weiter. Der Tony Kart-Pilot fuhr mit einer souveränen Vorstellung vor seinem Teamkollegen Jan Waibel (RMW Motorsport/Schwäbisch Gmünd) und Finn Wiebelhaus (MSC Mühlheim e.V./Obertshausen) in das Ziel. Felix Maurer (TR Motorsport/Villingen) folgte als Vierter vor Jarno Wiese (Büttelborn).
Mit einem Katapultstart legte Maurer im zweiten Durchgang beachtlich los. Direkt nach Freigabe des Rennens übernahm der Villinger die Führung und ließ bis zum Rennende keine Zweifel mehr aufkommen. „Nachdem im ersten Lauf noch etwas Pace gefehlt hat, haben wir zum zweiten Rennen das Setup auf den Punkt gebracht und ich konnte voll attackieren. Ein super Abschluss der Saison“, erklärte der frischgebackene Sieger am Abend. Lutz Ohsenbrink (KSL Racing Team/Welver) machte es zum Ende noch einmal spannend. In den Ergebnislisten fiel der Nachwuchsrennfahrer nach einer Zeitstrafe jedoch aus der Verfolgerposition auf Platz drei zurück und ließ Wiebelhaus somit profitieren. Weiss beendete seine phänomenale Aufholjagd nach 15 Runden auf Platz vier vor Fischer als Fünftplatzierter des finalen Rennlaufes. Letzter war in der Gesamtwertung punktgleich mit Maurer, letztlich entschied das bessere Einzelergebnis aus dem ersten Finale zu Gunsten des Villinger.
Gesamtwertung Klasse X30 Junior:
1. Felix Maurer (43 Punkte) 2. Moritz Fischer (43 Punkte) 3. Finn Wiebelhaus (42 Punkte) 4. Jan Waibel (39 Punkte) 5. Lutz Ohsenbrink (33 Punkte)
X30 Senior: Felix Wischlitzki fährt zum Titel
Erfolgreicher hätte der Saisonabschluss bei den X30 Senioren für Felix Wischlitzki (RMW Motorsport/Donauwörth) nicht verlaufen können. Der X30-Routinier glänzte zu jedem Zeitpunkt auf der Strecke mit beachtlichem Speed und holte von der Pole-Position aus zwei Vorlaufsiege sowie maximale Punkte in den Wertungsläufen. „Das war ein unglaubliches Wochenende. Ich bin erst am Samstagmorgen angereist und hatte deutlich weniger Zeit zur Vorbereitung. Mit dem Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Ein riesiger Dank gilt meinem Team für den großartigen Support“, so der 22-jährige.
Jannik Remmert (RMW Motorsport/Petersberg) sorgte im ersten Lauf für eine geschlossene RMW-Teamleistung an der Spitze. Marcel Nowak (MPK Racing Team/Inden) rangierte mit etwas Sicherheitsabstand dahinter auf Platz drei vor Cedric Fuchs (RMW Motorsport/Holzappel) sowie Niklas Kalus (NB Motorsport/Duisburg) auf den Positionen vier respektive fünf. Remmert hielt auch im zweiten Lauf über weite Distanzen als Zweiter den Anschluss zu Wischlitzki. Ein kleiner Fehler kostete den Petersburger zum Ende des Rennens hin allerdings seine Position und machte Fuchs zum neuen Verfolger. Kalus übernahm Rang drei und schrieb sich zusammen mit Remmert und Nowak in die Ergebnislisten des zweiten Rennens ein.
Gesamtwertung Klasse X30 Senior:
1. Felix Wischlitzki (60 Punkte) 2. Jannik Remmert (37 Punkte) 3. Cedric Fuchs (36 Punkte) 4. Niklas Kalus (35 Punkte) 5. Marcel Nowak (29 Punkte)
OK Junior: Simon Rechenmacher glänzt im Regen von Ampfing
Lokalmatador Marc Gerstenkorn (TB Racing Team/Landshut) drehte im Zeittraining der OK Junioren mächtig auf und holte die Pole-Position. Doch schon in den Vorläufen brannte sich ein neuer Name an der Spitze des Klassements fest. Simon Rechenmacher (TB Racing Team/Rosenheim) lieferte eine blitzsaubere Vorstellung ab und war auch für die Rennen der klare Favorit. Dieser Rolle wurde der Bayer schließlich mehr als gerecht. In beiden Läufen fuhr das Nachwuchstalent als Sieger in das Ziel und war danach überglücklich: „Das Wochenende sollte als Training insbesondere unter schwierigen Bedingungen dienen. Dass es im Regen nun gleich so gut läuft, haben wir zu Beginn nicht erwartet.“
Cemil Bayyati (Pforzheim) duellierte sich im ersten Durchgang bis zur Rennhälfte um Position zwei, musste dann aber einen Ausfall verzeichnen. Luke Kornder (TB Racing Team/Zülpich) besetzte fortan zusammen mit Daniel Brozovic (TR Motorsport/Waiblingen) die Top-Drei des ersten Wertungslaufes. Im zweiten Rennen rückte Brozovic sogar noch einen Platz vor und kam als Zweiter vor Phil Colin Strenge (Ebert Motorsport/Unterensingen) über den Zielstrich. Um die vierte Position entstand zwischenzeitlich ein spannender Vierkampf. Kornder behielt dabei am Ende die Oberhand und wurde als Vierter vor Bayyati als Fünftplatzierter abgewinkt.
Gesamtwertung Klasse OK Junior:
1. Simon Rechenmacher (60 Punkte) 2. Luke Kornder (41 Punkte) 3. Daniel Brozovic (37 Punkte) 4. Phil Colin Strenge (32 Punkte) 5. Patrick-Leon Piwowarski (26 Punkte)
OK: Luna Behl mit Konstanz zum Sieg
Mit zwei Akteuren war die OK-Klasse in Ampfing nicht stark besetzt. Leo-Livius Arne Weber (Bad Homburg) setzte sich anfangs stets vor Luna Behl (Mömbris) durch. Im ersten Rennen verzeichnete Weber allerdings einen Ausfall und machte damit Behl zur Siegerin des Eröffnungslaufes. Im zweiten Durchgang drehte Weber die Verhältnisse an der Spitze wieder um und gewann das Rennen deutlich vor Behl als Zweitplatzierte. Die Kartfahrerin durfte sich am Abend dennoch über den Gesamtsieg beim Bundesendlauf freuen: „Damit habe ich nicht gerechnet. Da ich noch nicht ganz so viel Rennerfahrung habe, ging es uns vordergründig ums Ankommen. Das nun mit dem größtmöglichen Pokal zu verbinden, ist natürlich spitze.“
Gesamtwertung Klasse OK:
1. Luna Behl (54 Punkte) 2. Leo-Livius Arne Weber (39 Punkte)
KZ2: Claudia Henning erneut on top
Luca Walter (Kart Service Walter/Blaustein) startete das Rennwochenende bei den Schaltkarts mit Bravour. Im Zeittraining reihte sich der Routinier noch hinter Claudia Henning (Kartxxl Racing Team/Waidhofen) als Zweiter ein. Doch in den Heats lief für den Alpha Kart-Piloten alles nach Plan. Mit zwei Siegen rangierte Walter ungeschlagen auf Rang eins des Zwischenrankings.
Aus der Pole-Position machte Walter auch im ersten Rennen keine Fehler. Konsequent baute der Baden-Württemberger seine Führung aus und behauptete diese bis zum Fallen der Zielflagge vor Henning auf dem Verfolgerrang. Oskar Steinbach (Kart Service Walter/München) landete als Dritter vor Enrico Förderer (Dörr Motorsport/Leuterod) und Emanuel Mai (Solgat Motorsport/Bad Krozingen).
Beim Start des zweiten Rennens setzte sich Henning sensationell in Szene. Die 18-jährige ging in der ersten Kurve außenherum an Walter vorbei und übernahm die Führung. Konstant spulte die Gewinnerin des Bundesendlaufes 2021 anschließend ihr Programm ab und freute sich am Ende über den Sieg. Förderer schaffte dahinter den Sprung auf Platz zwei und setzte sich damit vor Walter auf Rang drei durch. Steinbach platzierte sich als Vierter erneut in den Top-Fünf und schloss das Wochenende damit vor Axel Ausländer (Binder Racing/Oberrot) ab. Henning freute sich am Abend neben dem Tagessieg auch über den Titel im SAKC: „Nachdem im ersten Lauf etwas der Rhythmus gefehlt hat, konnte ich nun noch einmal alles geben. Der zweite Sieg beim Bundesendlauf in Folge macht uns stolz – vielen Dank an meine Unterstützer für die gesamte Saison“, resümierte die KZ2-Pilotin.
Gesamtwertung Klasse KZ2:
1. Claudia Henning (54 Punkte) 2. Luca Walter (51 Punkte) 3. Enrico Förderer (37 Punkte) 4. Oskar Steinbach (36 Punkte) 5. Emanuel Mai (29 Punkte)
KZ2 Gentlemen: Marcel Ernst holt Doppel- und Gesamtsieg
In der Gentlemen-Wertung der Schaltkarts hatte Martin Knapp (Team NKS/Weißenfels) nach einem Sieg in den Heats beim Start des ersten Rennens die Nase vorne. Nach dem Start fuhr der Weißenfelser ebenfalls noch vor Markus Rausch (RRT Rausch Racing Team/Ahlen). Doch Rangeleien nach der ersten Kurve warfen das Klassement schon früh durcheinander. Marcel Ernst (Eppstein) übernahm anschließend die Führungsposition. Trotz einer Zeitstrafe war dem Lenzokart-Fahrer diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr zu nehmen. Sebastian Uber (Friolzheim) platzierte sich als Zweiter vor René Freisberg (Ravenol Motorsport/Idstein).
Ein absolutes Statement setzte Ernst schließlich im zweiten Rennen. Erneut gab der erfahrene Kartfahrer an der Spitze Vollgas und jubelte nach 17 Runden über seinen zweiten Sieg. „Heute war ich voll in meinem Element. Nachdem wir in den Trainings am Freitag noch Speed finden mussten, lief heute im Regen wirklich alles perfekt“, erklärte Ernst im Siegerinterview. Erich Huber (Haak Motorsport/Landau) überquerte das Ziel im zweiten Lauf auf Position zwei, fiel nach einer Zeitstrafe allerdings hinter Freisberg auf Platz drei zurück. Polesetter Knapp folgte als Vierter vor Rausch auf der fünften Position.
Gesamtwertung Klasse KZ2 Gentlemen:
1. Marcel Ernst (55 Punkte) 2. René Freisberg (44 Punkte) 3. Sebastian Uber (37 Punkte) 4. Erich Huber (35 Punkte) 5. Martin Knapp (34 Punkte)
ADAC Kart Rookies: Philipp Hansler und Lias Ebersdopler auf Erfolgskurs
Im Rahmenprogramm des ADAC Kart Bundesendlauf gingen insgesamt 14 Nachwuchsakteure der ADAC Kart Rookie-Kategorie aufgeteilt in die Wertungen K1 respektive K2 an den Start und zeigten sich dabei mit einer klaren Kräfteverteilung.
Bei den K1 war Philipp Hansler (Braunschweig) das Maß der Dinge. Der Niedersachse gewann beide Rennen mit großem Vorsprung und fuhr zum ungefährdeten Titel: „Die Duelle auf der Strecke haben viel Spaß gemacht und ich freue mich riesig über den Erfolg“, gab das Nachwuchstalent zu Protokoll. Mit Philippe de la Vourdel (Remseck) herrschte auf Platz zwei Eindeutigkeit. Der junge Motorsportler landete vor Mads Rinne (Stadthagen). Antonia Stella Bürger (Toni Racing Team/Euskirchen) reihte sich als Vierte der Tageswertung vor Ben Falke (Moringen) ein.
In den gleichen Rennen mischten auch die Piloten der K2-Wertung mit. Lias Ebersdopler (Kleinmachnow) erlebte dabei eine perfekte Ampfing-Premiere und hatte am Abend allen Grund zur Freude: „Ich habe mich auf der Strecke sofort wohlgefühlt und war von Beginn an konkurrenzfähig. Die regnerischen Bedingungen kamen mir zudem zugute. Alles in allem ein geniales Wochenende.“ Azmi Heise (Mühlenbeck) nahm die Verfolgung in den Rennen auf, musste sich schließlich aber vor Niklas Quante (Gifhorn) mit Platz zwei zufriedengeben. Lukas Heim (Remshalden) platzierte sich jeweils als Vierter und holte damit den Pokal vor Mika Posnien (Schwülper).
Gesamtwertung Klasse ADAC Rookies Cup K1:
1. Philipp Hansler (60 Punkte) 2. Philippe de la Vourdel (49 Punkte) 3. Mads Rinne (37 Punkte) 4. Antonia Stella Bürger (33 Punkte) 5. Ben Falke (31 Punkte)
Gesamtwertung Klasse ADAC Rookies Cup K2:
1. Lias Ebersdopler (60 Punkte) 2. Azmi Heise (49 Punkte) 3. Niklas Quante (36 Punkte) 4. Lukas Heim (34 Punkte) 5. Mika Posnien (26 Punkte)