Im kommenden Jahr startet das ADAC Kart Junior Team mit den beiden Nachwuchspiloten Hugo Sasse (11/Aschersleben) und Jan-Lukas Keil (14/Rommerskirchen) in der Klasse OK Junior. Der zweitgrößte Automobilclub der Welt setzt damit seine Nachwuchsarbeit im Kart-Sport fort. In enger Zusammenarbeit mit der ADAC Stiftung Sport werden die beiden Youngster gefördert.
Bereits 1999 feierte das ADAC Kart Junior Team seine Premiere und blickt seither auf eine beeindruckende Bilanz zurück. 96 Nachwuchspiloten durchliefen das Förderprogramm des größten Automobilclubs Europas und schafften den Sprung aus dem Kartsport in den Automobil- und Formelrennsport. Zu den berühmtesten Namen gehören unter anderem die Tourenwagengrößen Christian Vietoris (DTM), René Rast, Maximilian Buhk und Nico Bastian (alle Langstreckenrennsport), sowie FIA-Formel-E-Fahrer Daniel Abt.
Während Jan-Lukas Keil schon 2015 durch das ADAC Kart Junior Team unterstützt wurde, ist Hugo Sasse neu im Kader. Der Nachwuchspilot aus Sachsen-Anhalt gewann im vergangenen Jahr den Bambini-Vizetitel im ADAC Kart Masters und holte die Titel sowohl im Nord- und Ostdeutschen ADAC Kart Cup. 2016 betritt der Youngster Neuland, Hugo startet erstmals in der leistungsstärkeren OK Junior-Klasse. "Ich bin sehr stolz ein Teil des ADAC Kart Junior Teams zu sein. Damit trete ich in die Fußstapfen einiger namhafter Rennfahrer. Die neue Saison wird etwas ganz besonderes für mich, ich freue mich auf den Start bei den Junioren. Durch die Einführung der neuen Motoren beginnen alle bei null", blickt Sasse gespannt in die Zukunft.
Bereits im zweiten Förderjahr befindet sich Jan-Lukas Keil aus Rommerskirchen. 2014 gewann er den Bambini-Titel im ADAC Kart Masters und sammelte in der abgelaufenen Saison erste Erfahrungen bei den KF Junioren. Wie auch Sasse wechselt der 14-Jährige zu den OK Junioren. "Meine Rookie-Saison war gespickt durch einige Höhen und Tiefen. Zum Ende haben wir aber den richtigen Weg eingeschlagen und erste Erfolge gefeiert. Daran möchte ich 2016 anknüpfen", fasst Keil zusammen.
Die beiden Förderpiloten erhalten eine finanzielle Unterstützung und kostenlose Wettbewerbsreifen für das ADAC Kart Masters.