Am kommenden Wochenende geht die Saison des ADAC Kart Masters in Wackersdorf zu Ende und zum Abschluss sind die Felder noch einmal erfreulich stark besetzt. Über 160 Teilnehmer gehen im Prokart Raceland an den Start und bestimmen die neuen Meister des Jahres 2020.
Nach dem Auftakt in Kerpen, einem Stopp auf der neuen Rennstrecke in Mülsen und dem Halt in Ampfing, geht es nun zum Finale nach Wackersdorf. Schon traditionell finden auf der 1.197 Meter langen Strecke die finalen Wertungsläufe des ADAC Kart Masters statt.
In allen sechs Kategorien sind die Entscheidungen im Kampf um den Titel noch offen. Bei den Mini führt Phil Colin Strenge (Unterensingen/ADAC Württemberg e.V.) das Klassement an. Mit ihm haben aber noch drei weitere Youngster Chancen auf den ersten Mini-Titel im ADAC Kart Masters. Ebenfalls eng ist es bei den OK Junioren. Daniel Guinchard (Hertfordshire/SFR Motorsport) und Herolind Nurednini (Oststeinbek/CV Performance Group) trennen vor dem Finale nur zwei Punkte und werden den Sieg unter sich aus machen.
Schon so gut wie entschieden ist der Kampf in der OK-Klasse. Luca Griggs (Dagham/SFR Motorsport) fehlt nur noch ein Punkt zur Vorentscheidung. Hier liegt der Fokus auf der Vergabe der Vizemeisterschaft. Gleich sieben Fahrer hängen eng zusammen und möchten den ersten Verfolgerplatz einnehmen.
Auf einen Dreikampf dürfen sich die Fans in der Schaltkart-Klasse KZ2 freuen. Zwischen dem Führenden Daniel Stell (Hammelburg/Bamberger Kartracing), David Trefilov (Berlin/SRP Racing Team) und Robert Kindervater (Kleinmachnow/ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) liegen nur drei Punkte im Gesamtklassement. Nur ein kleiner Fehler im Verlauf des Wochenendes könnte für einen der Fahrer für eine Vorentscheidung sorgen.
Die beiden X30-Kategorien präsentieren sich zweigeteilt: Während Louis Kulke (Bad Salzuflen/CV Performance Group) bei den Senioren bereits ein komfortables Polster auf seinen ärgsten Verfolger Felix Wischlitzki (Donauwörth/Valier Motorsport) hat. Liegen die beiden Junioren Maddox Wirtz (Bornheim/RMW Motorsport) und Maximilian Schleimer (Obertiefenbach/Giti Tire Motorsport by WS Racing) noch eng zusammen.
Ab Freitag gehen die über 160 Fahrerinnen und Fahrer in den ersten freien Trainings auf die Reise, um dann für die Zeittrainings am Samstag bestens gerüstet zu sein. Im Anschluss folgen zahlreiche Vorläufe, woraus sich die Startaufstellungen für die sonntäglichen Finals ergeben.