ADAC Motorboot Masters·21.3.2016

Drei Fragen an Uwe Brettschneider: Der alte Hase will ganz nach oben

Wie sind Sie zu diesem Sport gekommen?

"Ich war zuerst als Zuschauer und Sponsor bei Motorbootrennen dabei. Aber irgendwann wollte ich auch einmal selbst im Cockpit sitzen. Nach einem Sichtungslehrgang bei der ADAC Powerboat-School im Oktober 1999 habe ich einen Lehrgang besucht und die Rennlizenz erworben."

Warum starten Sie im ADAC Motorboot Masters?

"Im Jahr 2007 hat der ADAC schnell erkannt, dass es neben dem ADAC Motorboot Cup als Einsteiger-Klasse auch ein ‚Oberhaus' geben muss. So wurde 2008 mit sechs deutschen und vier ausländischen Fahrern die erste ADAC Motorboot Masters-Saison bestritten. In der kommenden Saison werden sicher 15 oder mehr Piloten, darunter auch einige aus dem Ausland, an den Start gehen. Das macht die Rennserie sehr attraktiv. Hier in Deutschland haben wir wirklich gut organisierte Events, das Niveau ist sehr gut und so haben einige der Fahrer den Schritt in die Formel 2 oder sogar die Formel 1 gemacht. Lange Rede, kurzer Sinn: die ADAC Motorboot-Rennserie ist wirklich wichtig für den Motorbootsport in Deutschland."

Was sind Ihre Erwartungen für 2016?

"Es gibt sicher einige starke Konkurrenten, auf die ich ein Auge haben werde. Darunter zum Beispiel auch Max Stilz, den Aufsteiger aus der ADAC Motorboot Cup-Serie. Aber ohne mich überschätzen zu wollen - ich bin überzeugt, dass ich zu den Meisterschaftsanwärtern 2016 gehöre. Mein klares Ziel für diese Saison lautet: Ich will Meister werden!"