Dort starten rund 250 Motocross-Piloten in drei verschiedenen Klassen. Im Hauptfeld ist der deutsche WM-Pilot Max Nagl (KMP-Honda-Racing-Team) momentan der Führende in der Gesamtwertung, doch die Konkurrenz in der Internationalen Deutschen Motocross-Meisterschaft ist groß. Fahrer aus ganz Europa schreiben sich in die Serie ein und kämpfen um insgesamt 230.000 Euro Preisgeld.
Tensfeld in der Gemeinde Bad Segeberg gilt als bevorzugtes Terrain für Sandspezialisten. Optimal für Zuschauer ist die Lage der 1700 Meter langen Rennstrecke, denn die tiefsandige Piste ist fast komplett einsehbar. So steht man als Zuschauer jederzeit hautnah am Geschehen. Der sandige Untergrund stellt auch höchste Ansprüche an das fahrerische Können und die Kondition der Motocross-Piloten. Der körnige Bodenbelag verändert sich von Runde zu Runde und die Spurenwahl, die im vorherigen Umlauf noch optimal war, kann sich in der nächsten Runde als Fehlgriff erweisen. Tensfeld, als eine von zwei Sandpisten im Kalender der Serie, erfordert höchste Konzentration vom Fahrer.
Mit Freude blickt der Veranstalter ADAC Schleswig-Holstein, der mit starker Unterstützung des Moto Cross und Enduroclub Tensfeld (MCE Tensfeld) die Veranstaltung ausrichtet, auf die lokalen Fahrer. In der ADAC MX Masters Klasse starten aus der Region Tilmann Krause (Groß Niendorf, 24 Kilometer von Tensfeld), Mike Stender (Eutin, 26 Kilometer), Martin Scheuch (Trittau, 60 km) und Michel Kaschny (Borstel-Hohenraden, 70 km). Im ADAC MX Youngster Cup kommen Dario Haker (Grönwohld, 56 km), Davide von Zitzewitz (Wangels, 70 km) und Niko Franzmann (Heiligenhafen, 80 km) aus dem Umkreis der Strecke. Im ADAC MX Junior Cup wohnen Jan Allers (Nützen, 52 km), Lasse Neukäter (Großensee, 60 km) und Janik Schröter (Neuenhagen, 80 km) in der Nähe.
Die familienfreundlichen Eintrittspreise (Wochenendticket Jugendliche 5 Euro, Erwachsene 15 Euro, Kinder bis neun Jahre genießen freien Eintritt) locken am Wochenende auch wieder zahlreiche Zuschauer nach Tensfeld. Schon bei der Anreise sorgen Parkplätze mit kostenfreiem Busshuttle-Service in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke für entspannte Atmosphäre. Die Zuschauer bekommen neben Motocross-Rennen die bekannte Freestyle Crew UPFORCE unter der Patenschaft des MotoX Magazins zu sehen. Spektakuläre Sprünge über eine Höhe von zehn Metern und einer Weite von fünfundzwanzig Metern sollte man sich nicht entgehen lassen. Ebenfalls im Eintrittspreis inbegriffen ist die Nutzung des ADAC Young Generation Suzuki Quadparcours und der ADAC Unfallschutz Kinderhüpfburg, der Besuch einer Fanmeile mit aufgebauten Motocross-Verkaufsständen und die Autogrammstunde mit den Top-Piloten am Sonntag um 12.15 Uhr.
Das ADAC MX Masters wird unterstützt durch Red Bull, Suzuki, ADAC Young Generation, Motul, Kinetixx, GoldenTyre exklusiv bei MotorradreifenDirekt.de, Zurich Versicherungen und Racing Policy, KTM, Honda, Goldfren, Kawasaki, Ortema, Magura, Opel Deutschland, Wiseco, Össur Deutschland, Leatt Brace, das Offroadmagazin Motocross Enduro, MotoX, Motorrad, Cross Magazin und Mefo mit den Produkten Ariete, Acerbis, Mefo Mousse und Kite sowie Saxess, der Markenname der Behr Industry Motorcycle Components GmbH.