Max Nagl:
"Das stimmt, mittlerweile kann man mich wahrlich als Dinosaurier der Serie bezeichnen, schließlich bin ich seit zehn Jahren dabei und gehöre quasi schon mit zum Inventar des ADAC MX Masters. Allerdings bin ich dann eher der T-Rex, der nie aufgegeben und stets durchgehalten hat. Es macht mich sehr stolz, dass ich das ADAC MX Masters von klein auf miterleben und die Weiterentwicklung zu einer immer professionelleren Serie verfolgen konnte. Deswegen fühle ich mich als ein Teil der Masters-Familie und das ist ein sehr schönes Gefühl. Auch bei internationalen Fahrern hat das ADAC MX Masters einen hohen Stellenwert. So höre ich immer wieder, wie gut andere über die Veranstaltungen reden und wie oft sie die Organisation loben. Insofern ist es noch einmal mehr cool, einer der Ältesten hier zu sein und die Anerkennung von außen nur bestätigen zu können."
Marcus Schiffer:
"Oh ha, bin ich wirklich schon seit zehn Jahren dabei? Das ist eine ganz schön lange Zeit. Aber wenn ich ehrlich bin, würde ich, wenn ich könnte, am liebsten nur beim ADAC MX Masters mitfahren. Die Serie ist nicht nur durch ihre Preisgelder attraktiv, auch die Strecken werden sehr professionell vorbereitet, sodass es immer wieder ein Highlight ist, bei den Veranstaltungen dabei zu sein. Zudem ist man als älterer Fahrer natürlich auch direkt am Nachwuchs dran. Ich kann den Jüngeren somit Tipps geben, wie hart und professionell man arbeiten muss, um sich in einer Serie mit einem so hochkarätigen Fahrerfeld wie beim Masters behaupten zu können."
Nikolay Paschinskiy:
"Das Spannende beim ADAC MX Masters sind für mich die immer wieder neuen Herausforderungen – und das nun schon seit zehn Jahren. Es wird einfach nie langweilig, da es bei jedem Event wieder andere Fahrer gibt, mit denen man konkurriert. Meiner Meinung nach ist das ADAC MX Masters deswegen eine der besten internationalen Serien überhaupt. Das enorm hohe Leistungsniveau macht einen selbst auch besser, man steigert sich von Rennen zu Rennen. Ich denke, wenn man hier bereit ist, zu kämpfen, um mit den großen Namen der Szene mitzuhalten, dann braucht man sich auch bei jeder anderen Meisterschaft nicht mehr zu verstecken. Das ist einmalig und macht für mich den besonderen Reiz aus."
Petr Smitka:
"Als die Serie vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, gab es noch keinen ADAC MX Youngster Cup. Da ich für den ADAC MX Junior Cup mit 14 Jahren aber schon zu alt war, startete ich direkt in der Masters-Klasse. Das war eine ziemliche Herausforderung damals. 2006 wurde dann allerdings der Youngster Cup ins Leben gerufen, sodass ich mich wieder mit Piloten messen konnte, die in etwa auf demselben Niveau waren wie ich auch. Tja, und inzwischen gehöre ich sogar schon zu den alten Hasen im ADAC MX Masters. Für mich ist es die einzige Chance, mit hochkarätigen Fahrern zu konkurrieren, deswegen ist die Serie für mich das Beste, was mir passieren kann. Die Weltmeisterschaft kann ich mir nämlich nicht leisten. Außerdem gefällt es mir, dass es immer viele Zuschauer gibt und die Strecken hervorragen präpariert sind. Am liebsten fahre ich in Aichwald, Gaildorf und Holzgerlingen."
Manuel Obermair:
"Bei dieser Top-Serie kommen nur die Besten der Besten zusammen. Es ist auch jetzt, nach so vielen Jahren, noch schwierig für mich, mich zu qualifizieren. Die Dichte an sehr guten Fahrern ist extrem hoch. Deswegen konnte ich hier stets viele Erfahrungen sammeln. Zudem ist das ADAC MX Masters die einzige Rennserie, bei der sich der ganze Aufwand für mich lohnt. Ich arbeite hauptberuflich als Techniker bei Factory Husqvarna, deswegen muss ich mir gut überlegen, zu welchen Rennen ich fahre. Da das Masters eben auch finanziell reizvoll ist, bin ich den Veranstaltungen treu geblieben. Mein Anspruch ist es, dass immer alles hundertprozentig zusammenpassen muss und das tut es beim ADAC MX Masters."
Stephan Mock:
"Ich habe miterleben dürfen, wie die Serie mehr und mehr anerkannt und das Fahrerfeld stets entsprechend stärker wurde. Für mich ist es nach der Weltmeisterschaft nach wie vor die populärste Serie und es macht mich stolz, dass ich hier noch immer zu den permanenten Teilnehmern gehöre. Allerdings merke ich, dass die Jugend nachrückt und es mittlerweile sehr viel starke Konkurrenz gibt, die mich leistungstechnisch überholt haben. Es fällt mir dementsprechend schwer, noch unter die Top 15 zu fahren. Fakt ist aber, wer beim Masters mitfährt, ist definitiv kein Nobody."