Beim Motocross-Sport geht es darum, dass das Material nicht nur hochwertig und qualitativ überzeugend ist, sondern dass die Ausstattung auf die individuellen Bedürfnisse des Fahrers angepasst wird. Im Falle des Lenkers gibt es einige Grundvoraussetzungen, die beim Kauf schon mal beachtet werden sollten. Als optimal hat sich im Offroad-Bereich eine Kombination aus Stärke und Flexibilität erwiesen, sodass der Lenker nicht nur eine stabile Schlagfestigkeit vorweisen sollte, sondern auch genügend Raum für stoßdämpfende Elastizität lässt. Der Grund: Ist der Lenker flexibel und wird dadurch ein Großteil der Vibrationen absorbiert, entlastet das die Arme des MX-Piloten, wodurch wiederum weniger Ermüdungserscheinungen auftreten.
Der Lenker muss im Motocross-Sport extremen Bedingungen stand- und heftige Stöße aushalten können ohne dass die Gefahr besteht, dass das Material bricht. Daher schwören viele Fahrer auf ein Produkt aus Aluminium, dessen Oberfläche zudem häufig im Eloxalverfahren für einen Extrakorrosionsschutz behandelt wurde. Bei diesem Verfahren wird eine Eloxalschicht aufgebracht, die verschiedenfarbig sein kann und das Aluminium hart und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse macht. Häufig wurde der Lenker zudem mit lasergravierten Positionsmarkierungen versehen, um die Montage zu vereinfachen.
Weitere besondere Features am Lenker sind die geriffelten und zum Teil etwas schmaleren Enden. Diese sorgen für eine bessere Festigkeit für die Handgriffe und verhindern, dass diese verrutschen. Somit kann sich der Crosser sicher sein, dass er sein Bike in Bezug auf die Lenkung stets unter Kontrolle hat.