Motocross ist nicht ohne Grund eine Extremsportart. Hier geht es auf der Strecke richtig zur Sache: große Sprünge, hohes Tempo, viele Kurven. Diese Bedingungen erfordern dabei vor allem eins: verlässliche Bremsen. Das MX-Bike verfügt über eine Vorderrad- und eine Hinterradbremse, beide haben jedoch unterschiedliche Funktionen und wirken, im Gegensatz zum Auto, unabhängig voneinander. Die Vorderradbremse wird über einen Hebel am Lenker betätigt und ist für jegliche Form der Verzögerung zuständig, was vor allem bei schnellen Passagen von enormer Wichtigkeit ist. Die Hinterradbremse lässt sich über das rechte Fußpedal steuern, sie ist bei Sprüngen und in engen Kurven von Vorteil. Gerät das Vorderrad beim Absprung beispielsweise zu hoch, führt eine Blockierung des Hinterrades durch die Hinterradbremse zum Ausgleich. In engen Kurven sorgt das Betätigen der Hinterradbremse wiederum dafür, dass das Hinterrad herumrutscht und der Fahrer rasanter durch den Anlieger kommt.
Ein Unternehmen, das in der Motocross-Szene mittlerweile zu den zuverlässigsten Herstellern von Bremsen gehört, ist das des ehemaligen Motocross-Profis Stanislav Spacek. GOLDfren stellt sämtliche Bremskomponenten selbst her, zudem verkaufen sie Ersatzteile und Tuningartikel. Das Erfolgsgeheimnis: Alle Bremsartikel werden von Profis entwickelt und so lange auf der Strecke getestet, bis sie zu hundert Prozent verlässlich sind. Die Bremsen von GOLDfren halten demnach allen Bedingungen stand, überzeugen durch eine exakte Reaktionsfähigkeit und sind auch bei Schmutz hitzeresistent. „Der Fahrer muss seiner Bremse voll und ganz vertrauen können, selbst bei härtesten Voraussetzungen. Beim Motocross passiert es schnell, dass Schmutz oder Wasser auf die Bremse kommt, was jedoch die Bremse unter keinen Umständen einschränken darf. Und genau das können wir garantieren“, sagt GOLDfren-Besitzer Stanislav Spacek.
Der Motocross-Sport hat bei dem Tschechen Priorität. Seit seiner Jugend sitzt ‚Stani’ auf dem MX-Bike, verließ für seine Leidenschaft sogar seine Heimat, um sich in Deutschland besser auf seine Karriere konzentrieren zu können. Seit dem Motorrad-Unfall seines Sohnes Michael in 2009 hat er sich jedoch als aktiver Fahrer aus der Szene zurückgezogen und setzt seither seine Expertise tagtäglich beim Testen und Entwickeln von neuen Bremskomponenten ein. Das ADAC MX Masters wird bereits seit vielen Jahren von GOLDfren unterstützt. Die Last Chance Race-Sieger des ADAC MX Junior Cup und des ADAC MX Youngster Cup erhalten bei jedem Rennen einen Satz neue Bremsen, zudem wird bei der Rennserie am Ende jeder Saison der Michael Spacek-Sonderpreis verliehen, mit dem besondere Menschen beim ADAC MX Masters für ihren Einsatz, ihre Leistung oder ihr Talent eine Auszeichnung erhalten.