Reifen sind das vermutlich beste und dabei günstigste Tuning auf einer Rennstrecke. Mit GIBSON hat das ADAC MX Masters seit diesem Jahr einen aufstrebenden, jungen Hersteller als Partner gewonnen, der sich ausschließlich auf die Produktion von Offroad Reifen und Mousse konzentriert.
Erfolge sprechen für sich selbst: Superenduro Junioren Vizeweltmeister, Deutscher Hardenduro Meister, Red Bull Romaniacs Gold Finisher und viele Podestplätze sowie WM-Punkte im internationalen Motocross sowie Enduro sind nur ein Auszug der Auszeichnungen, die die noch junge Marke GIBSON seit ihrer Gründung 2014 eingefahren hat. Seitdem die niemann + frey Gruppe GIBSON 2020 in ihre „Firmen-Familie“ aufgenommen hat – seit 2018 war man bereits Vertriebspartner – hat die Marke noch mehr Fahrt aufgenommen. „Seitdem sind wir nicht nur cool, sondern auch professionell und ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden, Händler und Partner“, schmunzelt Christian Kersten, der Kopf der neuen Strategie von GIBSON. „Um die Qualitätsprobleme, die es in der Vergangenheit gegeben hatte, zu beheben, haben wir vor rund zwei Jahren mit einem sozusagen ‚Rennabbruch und Neustart‘ alles neu aufgestellt und verbessert, angefangen vom Team über die Prozesse, den Vertrieb bis hin zur Lieferfähigkeit.“ Und tatsächlich: Die Marke hat nach der Eingliederung in die niemann + frey Familie einen enormen Satz nach vorne gemacht und ist ein ernstzunehmender Mitstreiter auf den Offroad-Rennstrecken geworden.
Teil der Familie
Das besondere an GIBSON ist, dass die Marke aus der Szene heraus entstanden ist, den Sport liebt und lebt und ein Teil der Offroad Motorrad Familie ist. GIBSON ist mittendrin bei Motocross und Enduro Events jedes Levels und nicht ein großer Reifengigant, der neben unzähligen Straßenmotorrad- und Autoreifen auch noch ein paar MX-Reifen verkaufen möchte. So bietet die Produktpalette ausschließlich Reifen, weltweit patentierte Mousse und Zubehör für den Motocross und Enduro-Bereich. „Dabei schließen wir niemanden aus, wir haben ein sehr breites Produktsortiment mit Produkten für Hobbyfahrer bis hin zum Profi, von Reifen für Kindermotorräder bis hin zu den großen Maschinen“, so Christian Kersten. Von Reifen, die bei guter Performance auch eine sehr gute Haltbarkeit aufweisen bis hin zu den als „Factory Serie“ bezeichneten Produkten, die über einen relativ kurzen Zeitraum wie einer Renndistanz eine bestmögliche Performance bieten, ist alles zu erwerben.
Die Produktentwicklung wird in sehr enger Zusammenarbeit mit den unterstützten Fahrern und Teams betrieben, wie etwa dem KMP Honda Racing Team im Motocross oder Leon Hentschel im Endurosport. „Es ist wirklich cool mit GIBSON zusammen zu arbeiten. Wir bekommen als Team echte Prototypen zum Probieren. Oft kostet es nur einen Anruf und man trifft sich beispielsweise schon ein paar Tage später in Grevenbroich, um neue Sandreifen auszuprobieren. Das ist perfekt“, schwärmt KMP Honda Teamchef Alex Karg. Auch Jan Heller, der bei vielen Rennen mit dem H-MX Gibson Tyre Tech Factory Race Service den Rennservice betreibt, erhält viel direktes Feedback aus der Szene, welches in die Produktentwicklung einfließt. Das Herz der Firma sitzt in Krefeld, die Produkte sind also „developed in Germany“, im Mitarbeiterstab für die Entwicklung arbeiten aber auch internationale Mitarbeiter und Ingenieure, die eine sehr lange Erfahrung bei den etablierten, großen Reifenfabrikanten mitbringen und das Feedback der Fahrer und Teams umsetzen. „Wir können bei der Produktentwicklung deutlich schneller und flexibler agieren als die großen Marken, da viele Wege direkter und kürzer sind. Dadurch können wir inzwischen dasselbe Qualitätslevel wie die etablierten Hersteller bieten“, ist Christian Kersten überzeugt.
Und genauso wie GIBSON ein Teil der Community ist, kann auch jeder, der aktiv Rennen fährt, angefangen bei Regional-Serien, Teil der GIBSON-Familie werden. „Der Support fängt bei uns bereits bei den Wurzeln des Sports an und nicht erst bei der Elite“, bestätigt Nick Eckhardt, der sich um die Teamfahrer kümmert und dabei oft selbst mit staubiger Nase und mit Sand besprühtem Pulli an der Strecke steht. „Mittendrin, statt nur dabei“, lacht Nick Eckhardt und ergänzt. „Unterstützte Fahrer erhalten nicht nur ein Willkommens-Paket und Rabatte für den Gibson-Shop, sondern auch Zugang zum Rennservice und dessen Erfahrung sowie vieles mehr.“
Erwachsen geworden
Dass GIBSON nach den „wilden“ Gründungsjahren inzwischen auf eine gesunde Art erwachsen geworden ist, sieht man alleine da dran, dass die Produkte inzwischen weltweit verkauft werden, von Südafrika bis Estland und von Tschechien bis nach Nord- und Südamerika. Basis dafür ist das starke Netzwerk der niemann + frey Group und deren großer Händlerstruktur. Das bietet auch dem Endkunden große Vorteile. So kann jeder bei niemann + frey gelistete Händler GIBSON Produkte bestellen und diese werden in der Regel innerhalb des folgenden Werktags geliefert. Dabei kann der Kunde sogar auswählen, ob die Produkte zum Händler oder direkt zum Kunden selbst nach Hause geliefert werden. Von derselben Geschwindigkeit profitiert man als Endkunde selbstverständlich auch, wenn man direkt im Online-Shop gibsontyretech.de bestellt. „Es kommt ja nicht selten vor, dass einem Fahrer am Donnerstag einfällt, dass er noch einen neuen Reifen für das Rennen am Wochenende benötigt“, schmunzelt Nick Eckhardt. „Das bekommen wir mit unserem Shop aber hin.“
Das Engagement als Partner des ADAC MX Masters ist für Christian Kersten eine logische Schlussfolgerung: „Wir sind Teil der Motocross-Familie, die wir unterstützen möchten, der ADAC tut mit seiner Serie dasselbe. Und wenn unsere Fahrer in den vier Rennklassen auf der Strecke mit unseren Reifen und Mousse erfolgreich sein können, ist das ein Zeichen für die Qualität von GIBSON.“ Nicht umsonst heißt der Slogan von Gibson „No Grip, No Glory“.
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