ADAC Pocket Bike Cup·30.7.2024

Premiere Sieg für David Kehl im Regen

Der ADAC Pocket Bike Cup gastierte am vergangenen Samstag auf den Vogelsbergring in Wittgenborn. Bei wechselhaftem Wetter mit teils starken Regenfällen hießen die Sieger im ersten Lauf Alwin Munzert (Mülsen) und im zweiten Rennen David Kehl (Ebhausen).

v.l.n.r.: James Rudolph, Alwin Munzert, David Kehl © Foto: ADAC

Auf dem 1038 Meter langen Rundkurs setzte David Kehl im zweiten Zeittraining seine Bestzeit von 1,30.263 Minuten und holte sich die Pole. Moritz Härtlein (Neukirchen) folgte auf Startplatz zwei. Komplettiert wurde die erste Startreihe von Max Kais (Neuhausen).

Zum Start des ersten Rennens am Nachmittag war die Strecke abgetrocknet. Kehl behauptet seine Position am Start. Im Verlauf der ersten Runde kämpfte sich der Meisterschaftsführende Munzert vom Startplatz acht durchs Verfolgerfeld und übernahm die Führung, welche er bis ins Ziel ausbaute und den Lauf mit 4.277 Sekunden Vorsprung auf James Rudolph (St. Egidien) gewann. Der Nachwuchspilot vom AMC Sachsenring ging vom letzten Startplatz ins Rennen, er machte schnell Positionen gut und raste als Zweiter ins Ziel. Pole-Setter Kehl vervollständigte das Podium mit Rang drei. Levi Uhlig (Gera) und Leon Kehl (Ebhausen) folgte auf den Plätzen vier und fünf.

Zum zweiten acht Runden langen Rennen hatte der Regen wieder eingesetzt und die Strecke war komplett nass. David Kehl der es sehr mag im Nassen zu fahren nutzte seine Chance und fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein. Kais kämpfte sich im ersten Umlauf an Härtlein vorbei und verteidigte Platz zwei bis ins Ziel. Nach einem engen Positionskampf mit Leon Kehl übernahm Härtlein in der vorletzten Runde Rang drei, setzte sich von seinem Verfolger ab und raste als Dritter ins Ziel. Leon Kehl folgte als Vierter. Malik Karacoban (Möhrfelden-Walldorf) komplettierte die Top-Fünf.

In der Tabelle behauptet Munzert mit 278 Punkten seine Spitzenposition. Rudolph folgt auf Rang zwei mit 185 Zählern. Dritter in der Meisterschaft ist Härtlein mit 157 Punkten.

David Kehl (3./1., Ebhausen): „Ich mag die Strecke von Wittgenborn, es macht mir Spaß hier zufahren und ich bin von Anfang an gut zurechtgekommen. In den Trainings lief es gut und ich konnte den ersten Startplatz herausfahren. Im ersten Rennen war es schwierig und ich bin am Ende Dritter geworden. Im zweiten Rennen hat es zwar geregnet, aber es ist besser gelaufen und ich konnte das Rennen gewinnen. In Schlüsselfeld möchte wieder versuchen zu gewinnen.“