Die ADAC Rallye Deutschland blickt in eine positive Zukunft: Neue Hersteller in der Rallye-Weltmeisterschaft und Übertragungen im deutschen Free-TV. Im Interview: ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
**Seit Jahren erleben die Fans bei der ADAC Rallye Deutschland eine beispiellose Siegesserie von Sébastien Loeb. Wer siegt 2011 - was ist ihr Tipp?
Tomczyk:** "Eine Prognose abzugeben, ist schwierig. Aber zu den potentiellen Siegkandidaten bei der diesjährigen ADAC Rallye Deutschland können sicherlich Solberg, Hirvonen, Ogier und natürlich Loeb gezählt werden."
2011 überträgt der Sender SPORT1 alle WM-Rallyes. Welche Impulse hat das für den deutschen WM-Lauf, die Sponsoren und die Zuschauer?
"Wir haben massiv Druck auf den WM-Vermarkter ausgeübt, denn es ist für die weitere Durchführung unseres WM-Laufes eine Grundvoraussetzung, dass die Rallye-Weltmeisterschaft im deutschen Free-TV zu verfolgen ist. Die TV-Übertragungen sind der absolut richtige Schritt, um den Rallye-Sport weiter etablieren zu können. (...)
Erstmals gibt es 2011 die Power Stage - was bedeutet das für die Zuschauer des deutschen WM-Laufs?
"Prinzipiell eine sehr gute Idee. Wir hatten bereits in den letzten Jahren rund um die altehrwürdige Porta Nigra in Trier diese sogenannte Zuschauerprüfung in die Veranstaltung integriert. Der Stadtrundkurs bietet sich als Power Stage für die TV-Live-Übertragungen an und ist auch bei den Zuschauern beliebt."
Welchen Einstieg würden Sie jungen Fahrern empfehlen, die jetzt gerade den Führerschein machen?
"Optimale Voraussetzungen für den Einstieg bietet die ADAC Rallye-Schule. Die Lehrgänge sind kombiniert als Rallye-Fahrer- und Rallye-Beifahrer-Schule. Talente oder Rallye-Interessierte werden bei uns im ADAC Rallye Masters an den Sport herangeführt."
Das gesamte Interview lesen Sie im offiziellen ADAC Rallye Deutschland Magazin, das ab sofort vorbestellt werden kann
und ab dem 30. Juni im Handel und an der Tageskasse vor Ort in Trier erscheint.