Die zehnte ADAC Rallye Deutschland hat am Donnerstag mit dem Shakedown begonnen. Rund um Konz, knappe acht Kilometer vom Servicepark der Rallye in Trier entfernt, bestritten die Piloten die ersten Runden des Wochenendes. Am schnellsten war nach vier Durchgängen Sébastien Loeb. Der achtfache Weltmeister absolvierte die 4.55 Kilometer lange Strecke in 2:25.2 Minuten.
Damit war der Citroen-Pilot 0.8 Sekunden schneller als Ford-Pilot Jari-Matti Latvala. Auf dem vierten Rang sortierte sich Petter Solberg ein. Lange Zeit war der Norweger mit seinem Ford Fiesta RS WRC zeitgleich mit Mads Östberg auf Rang drei gelegen, bis der Adapta-WRT-Pilot zum Ende noch eine Zeit von 2:26.0 Minuten fuhr und sich damit an seinem Landsmann vorbeischob.
Dahinter folgen die Citroen-Piloten Thierry Neuville und Mikko Hirvonen. Der Vorjahres-Dritte, Dani Sordo, pilotierte seinen Prodrive Mini mit einer Zeit von 2:26.9 Minuten auf den siebten Rang. Die beiden M-Sport-Piloten Ott Tänak und Evgeny Novikov fuhren bei ihrem schnellsten Versuch eine Zeit von 2:27.7 Minuten und 2:27.8 und liegen damit auf dem achten und neunten Rang. Die Top-Zehn werden von Chris Atkinson komplettiert, der für das WRC Team Mini Portugal seine erste Rallye bestreitet.