ADAC Rallye Deutschland·22.8.2013

Die Stimmen aus dem Servicepark: Es war mein Tagesziel Erster zu sein

OGIER, Sébastien / INGRASSIA, Julien: "Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Tag und habe ein gutes Gefühl. Es war mein Tagesziel Erster zu sein. Das ist ein Vorteil auf Asphalt. Auf der ersten Prüfung war wenig Grip und ich hatte viel Untersteuern - morgen wird es schwierig, wir wissen nicht, wie das Wetter wird. Dementsprechend kann auch die Reifenwahl sehr schwierig werden."

LATVALA, Jari-Matti / ANTTILA, Miikka: "Die ersten Prüfungen sind gut gelaufen. Ich hatte etwas Untersteuern, aber ich glaube, das ging vielen Fahrern so. Wir werden jetzt das Set-Up etwas anpassen. Die morgigen Prüfungen werden interessant. Ogier wird schnell sein, es wäre schön an ihm dran zu bleiben."

NEUVILLE, Thierry / GILSOUL, Nicolas: "Eigentlich lief es ganz gut, die erste WP war relativ verschmutzt. Die letzte WP war gut für mich, ich bin zufrieden mit meinem Job. Das Set-Up hätte etwas besser sein können, aber morgen in den Weinbergen wird es wieder ganz anders aussehen. Ich freue mich auf morgen."

HIRVONEN, Mikko / LEHTINEN, Jarmo: "Die zweite Prüfung lief besser für uns als die erste. Damit war ich ganz zufrieden, daran will ich morgen anknüpfen."

SORDO, Daniel / DEL BARRIO, Carlos: "Die morgigen Prüfungen liegen mir besser, und ich hoffe, Glück zu haben. Mit dem heutigen Tag bin ich nicht ganz zufrieden."

KUBICA, Robert / BARAN, Maciek: "Es war ok für den ersten Tag. Es war nicht einfach bei den schwierigen Bedingungen. Morgen haben wir wieder andere Prüfungen, es wird erneut schwierig."

WIEGAND, Sepp / CHRISTIAN, Frank: "Wir hatten auf der zweiten Prüfung Probleme. Bei der Heim-Rallye zu starten bedeutet mehr Druck zu haben, aber ich versuche, nicht darüber nachzudenken."

KREMER, Armin / WICHA, Klaus: "Das Auto läuft sehr gut. Wir tasten uns heran und wollen morgen alles aus dem Auto und uns herausholen."

RIEDEMANN, Christian / VANNESTE, Lara: "Bis jetzt bin ich zufrieden mit meiner Heim-Rallye. Wir werden das Set-Up für morgen etwas ändern. Wir hatten etwas Untersteuern und auf der ersten Prüfung Bremsprobleme, die wir auf der Verbindungsetappe beheben konnten. Beim Start in Köln war ein anderes Publikum als sonst in Trier. Ich denke, man hat das erreicht, was man wollte, mehr Leuten den Rallye-Sport näher zu bringen."

WALLENWEIN, Mark / KOPCZYK, Stefan : "Vor allem mit der zweiten Prüfung war ich sehr zufrieden. Nach 10 Kilometern auf der ersten Prüfung hatten wir Bremsprobleme. Wir verlieren Flüssigkeit, das gibt Arbeit im Service. Wir sind an den WRC2-Fahrzeugen dran und wollen uns morgen so gut es geht mit diesen messen."