"Noch nie haben sich so früh so viele Piloten für das Masters entschieden", erläutert Serienkoordinator Josef Kaspar. Von acht kompakten Veranstaltungen in ganz Deutschland werden sechs für die Endwertung herangezogen.
ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk erklärte nach dem Rekord-Teilnahme-Ergebnis des vergangenen Jahres, dass sich das ADAC Rallye Masters bei Fahrern und Teams etabliert habe. Das Erfolgsgeheimnis sei vor allem "die Kombination aus der Ausschüttung eines attraktiven Preisgeldes, dem geringen Nenngeld und der Durchführung zeitgemäßer Rallye-Veranstaltungen."
Die amtierenden Sieger des ADAC Rallye Masters 2011 stellen sich der Titelverteidigung. Holger Knöbel und Co-Pilot Thomas Mönkemöller pilotieren erneut ihren Subaru Impreza über die anspruchsvollen Wertungsprüfungen. "Wir werden uns keinen Druck machen und denken von Rallye zu Rallye", erklärt Knöbel und ergänzt augenzwinkernd, "letztes Jahr hat es so ja auch funktioniert."
Udo Schiffmann, im BMW M3 Sieger der Division 2, trifft erneut auf seinen dänischen Herausforderer und Markenkollegen Johnny Pedersen. Auch Olaf Müller hat seinen BMW 320 ebenfalls wieder für die Masters-Einsätze vorbereitet. Ein Neuzugang kommt mit Lars Mysliwietz und Beifahrer Oliver Schumacher. Die deutschen Vize-Meister von 2007 treten in ihrem bewährten Citroën C2R2max an und dürften auch im Gesamtklassement für die eine oder andere Überraschung gut sein.
"Das ADAC Rallye Masters ist eine attraktive Meisterschaft. Die Serie ist insgesamt deutlich kostengünstiger und bietet Teilnehmern in kleineren Fahrzeugen die Chance, auch im Gesamtklassement eine Rolle zu spielen", erläutert der Saarländer, "und schließlich führt die Litermont-Rallye mitten durch meinen Heimatort."
Auch in der zusätzlich geschaffenen Division 8 für historische Fahrzeuge nach dem internationalen Reglement des 'Anhang K' haben sich bereits Teilnehmer auf spektakulären Fahrzeugen angekündigt.