In Bad Hersfeld trafen am dritten Januar-Wochenende die Vertreter der acht Läufe mit Vertretern des ADAC und des DMSB zusammen. Durch den Workshop führte der neue DMSB Sporting Delegate der DRM, Uwe Schmidt.
Bei dem Treffen standen eine Reihe interessanter Detailfragen im Mittelpunkt, deren einheitliche Interpretation und Handhabung sichergestellt werden sollte. So wird es ab dieser Saison etwa eine obligatorische Fahrerbesprechung geben, deren Zeitpunkt möglichst einheitlich sein soll. Analog wurden auch wesentliche Neuerungen im Reglement vorgestellt und diskutiert, um auch für sie eine einheitliche Linie festzulegen. So wird etwa das bereits eingeführte Trackingsystem "RallySafe" weitergeführt. In diesem Jahr wird das System um zusätzliche Funktionen erweitert, deren Handhabung bei dem Veranstalterworkshop erklärt wurden.
Ein weiteres Beispiel für die in Bad Hersfeld diskutierten Details war das einheitliche Vorgehen beim Einsatz von Sachrichtern an Bremsschikanen. Das gemeinsame Bekenntnis aller Beteiligten war dabei eindeutig: Die Läufe zu DRM und ADAC Rallye Masters sollen auf einem einheitlich hohen organisatorischen Niveau stattfinden, um Teilnehmern eine attraktive und hochwertige Plattform zu bieten.