Teilnehmer aus dem Ausland können ab der 2019 Saison im ADAC Rallye Masters und ADAC Rallye Cup einfacher als zuvor um Punkte und Titel kämpfen. Durch eine Änderung der Lizenzbestimmungen können Teilnehmer aus dem Ausland mit ihrer nationalen Lizenz und einer Auslandsstartgenehmigung ihrer nationalen Motorsportbehörde punkten, eine Lizenz des DMSB wie bisher ist für Teilnehmer aus dem Ausland nicht mehr notwendig. Saisonstart für die beiden Rallye-Serie ist am 8. und 9. März bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye rund um St. Wendel.
Eine Einschreibung für das ADAC Rallye Masters ist nicht notwendig. Die Besten der Divisionen 2-6 kämpfen um ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Geändert hat sich auch die Einteilung der Divisionen, die sich den neu geordneten DMSB-Klassen anpasst. So öffnet sich beispielsweise die Division 6 für leistungsschwächere Fahrzeuge und kleinere Hubraumklassen, was vor allem für die R1-Fahrzeuge und die seriennahe Klasse G von Belang ist. Startberechtigt sind auch alle CTC- (Classic Touring Car) / CGT- (Classic Gran Tourisme) Fahrzeuge sowie Autos des Anhang K der FIA.
Für den ADAC Rallye Cup, der in diesem Jahr die Nachfolge des ADAC Opel Rallye Cup antritt, sind Nennungen noch bis zum 8. Februar möglich. Der ADAC Rallye Cup ist mit einem Preisgeldtopf von insgesamt rund 100.000 Euro in Geld- und Sachpreisen dotiert. Am Ende der Saison wird bei einem Sichtungslehrgang ein Förderpilot für die Saison 2020 ermittelt, der einen Opel Adam R2 mitsamt eines umfangreichen Ersatzteilpakets erhält.
Das Reglement von ADAC Rallye Masters und ADAC Rallye Cup steht unter adac.de/motorsport zur Verfügung.