Der neue Honda Civic Type R TCR wird für die Motorsportsaison 2023 eingeführt. Dabei basiert der neue Rennwagen auf dem letzten FL5 Type R Serienmodell, das im letzten Sommer vorgestellt wurde. Der Bolide baut auf den großen Erfolgen seiner Vorgänger auf. Die Marke Type R debütierte im Jahr 2015 im TCR-Wettbewerb und feierte seitdem beachtliche Erfolge.
Die Rennwagen der Honda Civic Reihe sind in der ADAC TCR Germany keine Unbekannten. Ganz im Gegenteil: Seit der Einführung der ADAC TCR Germany im Jahr 2016, war kein Auto erfolgreicher als der Honda Civic. In sieben Saisons stand 38-Mal ein Fahrer ganz oben auf dem Podest, der am Steuer eines Honda Civics saß. Mit dem neuen Honda Civic Type R TCR, will Honda diese Erfolgsgeschichte in Deutschland und auch weltweit fortführen.
Zu den wichtigsten Merkmalen gehören ein brandneues Außendesign, ein Aerodynamikpaket zur Verbesserung des Abtriebs, ein neues Fahrwerk für verbesserte Kurvenstabilität und mehr Sicherheit für den Fahrer, verbesserte Brems- und Getriebesysteme sowie eine rennvorbereitete Version des Vierzylinder-Zweiliter-Turbomotors aus dem Type R-Serienfahrzeug. Das ergonomisch optimierte Cockpit entspricht den neuesten FIA-Sicherheitsstandards und beherbergt ein hochentwickeltes Mehrkanal-Display für den Fahrer, dass mehr relevante Informationen als je zuvor liefert.
Der argentinische WTCR-Vizemeister Nestor Girolami durfte den neuen Wagen in Italien bereits testen und war beeindruckt: „Man fühlt sich mit der Sitzposition, die wie in einem GT3-Auto verstellbar ist, viel wohler und das Niveau der Technologie, die einem zur Verfügung steht, ist dem vorherigen Auto zwei Schritte voraus. Zudem ist das neue Auto im Grenzbereich etwas einfacher zu fahren als das Alte. Es ist rundum geschmeidiger und man muss nicht so sehr kämpfen, um sehr gute Rundenzeiten zu fahren“, bilanziert Girolami nach seinen ersten Testkilometern. „Die ersten Runden im neuen Wagen haben sich sehr vielversprechend angefühlt. Der Motor lief stark und hatte keine Probleme mit der Zuverlässigkeit. Es war ein sehr guter Start.“