ADAC XC Cup startet mit zehn Läufen bei fünf Veranstaltungen in die zweite Saison. Nachhaltiges Konzept mit synthetischem Kraftstoff und Carsharing.
Der ADAC XC Cup geht 2023 in die zweite Saison und startet zu zehn Läufen bei fünf Events im gesamten Bundesgebiet. Gefahren wird in der Offroad-Serie unverändert mit einheitlichen CrossCars (XC) in zwei Altersklassen und Leistungsstufen bei Veranstaltungen im Rahmen der Deutschen Rallycross-Meisterschaft (DRX) und dem deutschen Autocross Cup (ADAC NAX-Cup). Das nachhaltige Konzept der Rennserie mit einem fossilfreien Kraftstoff und Carsharing von Fahrern aus den zwei Altersklassen wird fortgeführt.
Der Saisonstart findet vom 29. bis 30. April am Estering in Buxtehude auf der aktuellen Rallycross WMStrecke statt. Weiter geht es für die Fahrer am 27. Mai in Gründau und am 17. Juni in Schlüchtern. Im August geht es für das XC-Fahrerlager erstmals nach Nordost-Deutschland auf die Autocross-Strecke „Sieben Berge“ in Oschersleben im Rahmen des ADAC NAX-Cup. Im September steigt das Saisonfinale auf der Rallyecross-Strecke des MSC Kesseltal in der Nähe von Brachstadt in Schwaben. Damit bietet der ADAC XC Cup den Offroad-Nachwuchsfahrern wieder die Gelegenheit, sich auf fünf unterschiedlichen Strecken zu messen und so einen idealen Einstieg in die Offroad-Motorsportkarriere zu finden.
Nachhaltigkeit, Nachwuchsförderung und Chancengleichheit stehen weiterhin beim ADAC XC Cup im Mittelpunkt. Zwei Starter können sich jeweils ein Fahrzeug teilen, was die Anschaffungs- und Betriebskosten der XC-Modelle stark senkt. Gefahren wird im ADAC XC Cup in zwei Altersstufen: 13 bis 15-jährige Nachwuchstalente starten in der Juniorklasse, Fahrer ab 16 Jahren gehen in der Seniorklasse an den Start. Durch eine Motordrosselung werden die 890ccm-Motoren auf 75 PS für die Junioren limitiert, die Senioren gehen mit 120 PS ins Rennen. Durch einen schnellen Austausch der Steuergeräte sind auch Einsätze der Fahrzeuge in beiden Altersklassen möglich. Im Zuge der Chancengleichheit werden die Motoren und Getriebe verplombt und die Setup-Möglichkeiten limitiert. Einheitsteile sorgen zudem dafür, dass das fahrerische Können im Vordergrund steht.