Northern Talent Cup NTC·3.9.2020

Freddie Heinrich: Sachsenring wird Highlight: Die Deutschen Teilnehmer im Interview

Wie hat es sich angefühlt, zum ersten Mal auf der KTM RC4R zu sitzen?

Freddie Heinrich: „Das erste Mal auf dem Motorrad lief nicht schlecht, wobei ich zugeben muss, dass ich von mir selbst am ersten Tag etwas mehr erwartet hatte. Aber wir haben viel an der Übersetzung verändert, vieles probiert, die Gabel und das Federbein eingestellt. Am zweiten Tag war meine Rundenzeit schon deutlich besser.“

Wie war der lange Winter für dich und wie konntest du dich auf die Saison vorbereiten?

Freddie Heinrich: „Der Winter war sehr lang und auch teilweise wirklich langweilig. Ich habe das Beste daraus gemacht, viel Sport getrieben, Fahrrad gefahren, wandern gegangen, schwimmen, alles was möglich war. Ich habe viel Sport getrieben, besonders mit Maria Schuch von der ADAC Stiftung Sport. Dazu habe ich selbst zu Hause noch Kraft- und Ausdauertraining gemacht. Ich war Laufen, Fahrradfahren und Enduro bin ich auch gefahren.“

Auf welches Rennen freust du dich am meisten?

Freddie Heinrich: „Auf den Sachsenring! Das ist mein Heimrennen und dort habe ich auch viel trainiert, also bin ich gut vorbereitet.“

Was hast du im Rennsport bisher erreicht?

Freddie Heinrich: „Ich bin ein paar Rennen im ADAC Junior Cup powered by KTM gefahren, habe da sogar ein Rennen gewonnen und stand als Dritter auf dem Podium. Dazu bin ich im European Talent Cup gefahren, dort habe ich leider nicht ganz so gut abgeschnitten, aber immer mein Bestes gegeben.“

Wie schätzt du die Konkurrenz im NTC ein?

Freddie Heinrich: „An den ersten beiden Tagen waren die anderen Fahrer schon sehr stark, ich musste viel kämpfen, um so weit vorne zu landen.“

Was hast du dir für die Saison 2020 vorgenommen?

Freddie Heinrich: „Die Top 3 sind auf jeden Fall mein Ziel. Am Besten wäre natürlich der Gesamtsieg.“