Northern Talent Cup·18.3.2025

Tudor Dedea – Der Rookie

2025 starten fünf deutsche Piloten im Northern Talent Cup. Der jüngste unter Ihnen ist Tudor Dedea, der kommende Saison sein Debüt in der NTC feiert.

Wer bist du und was machst du? „Mein Name ist Tudor Dedea und ich bin 14 Jahre alt. Ich bin in Stuttgart geboren, fahre seitdem ich acht Jahre alt bin Motorrad und gehe auf das Albertus Magnus Gymnasium in Viersen.“

Warum willst du im Northern Talent Cup antreten? „Ich bin super glücklich im Northern Talent Cup anzutreten, weil es mir die beste Möglichkeit bietet, fahrerisch besser zu werden und mich meinem Traum einen Schritt näherbringt.“

Was sind deine drei Top Gründe für Motorradrennsport? „In erster Linie fasziniert mich das Gefühl, ein so schnelles Motorrad beherrschen zu können. Hinzu kommt die Präzision und das Wissen, das man braucht, um seine Rundenzeiten zu verbessern. Aber vor allem ist Motorradfahren und speziell der Rennfahrer-Beruf das, was ich am liebsten jeden Tag machen will.“

Wer ist dein Vorbild? „Meiner Meinung nach kann ich von jedem professionellen Fahrer etwas lernen, aber mein aktuelles Vorbild ist Toprak Razgatlioglu. Sein hervorragender Fahrstil und die unglaubliche Kontrolle des Motorrads begeistern mich bei ihm.“

⁠Was machst du am liebsten, wenn du nicht auf dem Motorrad sitzt? „Die Antwort auf diese Frage wäre sehr vielfaltig. Ich mag es, wenn meine Tage nicht monoton sind und habe daher viele verschiedene Hobbys.“

Wie motivierst du dich nach einem schwierigen Tag an der Strecke? „Wenn ich mein Bestes gegeben habe bin ich immer glücklich mit meinem Ergebnis. Wenn nicht, schau ich woran es liegen könnte oder gelegen hat und verbessere es am nächsten Tag oder bis zum nächsten Rennen.“

Wo möchtest du in fünf Jahren sein? „Für gewöhnlich plane ich nicht so weit im Voraus. Wenn ich es mir aber ausmahlen müsste, wäre ich selbstverständlich sehr gerne in der Moto2-Weltmeisterschaft.“

Was ist dein Ziel für diese Saison? „Ich bin der jüngste Fahrer im NTC Fahrerlager 2025. Auf der Honda bin ich ein absoluter Rookie und auch auf großen Strecken bin ich, bis jetzt, erst zwei Rennen gefahren. Daher stecke ich meine Erwartungen nicht so hoch, dass ich am Ende enttäuscht werden könnte. Als Rennfahrer werde ich mein Bestes geben, um in der führenden Gruppe mit zu fahren und vielleicht auch aufs Podium zu kommen. Dieses Ziel möchte ich durch hartes Training und viel Disziplin erreichen.“