Der Pilot von Racing Experience lag im ersten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring an der Spitze des Feldes. Auch Gebhardt Motorsport-Fahrer Jacob Erlbacher schnell unterwegs.
Das Saisonfinale 2023 des Prototype Cup Germany ist eröffnet. Auf dem Nürburgring fand am Freitagmittag das erste freie Training der von ADAC und Creventic organisierten Rennserie statt – und dabei markierte Markus Pommer (32/Untereisesheim, Racing Experience) im Duqueine D08 mit 1:53,268 Minuten die absolute Bestzeit.
Pommer stellte seine Zeit erst in den letzten Sekunden der 45-minütigen Session auf. „Es gab während der Trainingssitzung immer wieder leichte Regentropfen und erst ganz zum Schluss trocknete die Strecke ab. Da konnte ich dann die Bestzeit aufstellen“, freute sich Pommer, der gemeinsam mit Gary Hauser (31/LUX) startet. „Das Auto fühlte sich auf jeden Fall super an.“
Pommer/Hauser krönten sich bereits beim letzten Rennwochenende in Assen zum Champion der Saison 2023. „Wir möchten hier auf jeden Fall noch die Team-Meisterschaft für Racing Experience klarstellen“, so Pommer weiter. „Als neue Fahrer-Champions wollen wir diese Leistung hier nochmals bestätigen und auch die Laufsiege holen.“
Rang zwei der Session ging an Jacob Erlbacher (23/Böblingen, Gebhardt Motorsport), der an diesem Wochenende alleine startet. Erbacher hatte weite Strecken der Trainingssitzung an der Spitze des 15 Wagen starken Feldes gelegen, wurde final aber um knappe 0,013 Sekunden geschlagen.
„Es freut mich natürlich sehr, das Wochenende so zu beginnen“, strahlte Erlbacher. „Unser Fokus lag darauf, einige Dinge mit dem Duqueine auszuprobieren. Die Strecke kenne ich natürlich sehr gut. Mein Ziel für das Wochenende ist, im Qualifying so weit wie möglich vorne zu stehen und in beiden Rennen auf das Podium zu kommen. Das wäre klasse.“
Rang drei ging an den Ligier JS P320 von Klaus Abbelen (63/Barweiler) und Felipe Laser (34/Leipzig, beide Frikadelli Racing), die auf dem Nürburgring einen Gaststart im Prototype Cup Germany absolvieren. Lasers schnellste Runde lag 0,448 Sekunden hinter der Spitze. Vierte wurden mit einem Rückstand von 0,703 Sekunden Gustavo Kyrila (29/BRA) und Nico Göhler (20/Grasleben, beide BWT Mücke Motorsport) in einem weiteren Duqueine. Die Top Fünf komplettierte Nigel Moore (31/GBR, Aust Motorsport), der in einem Ligier ebenfalls alleine startet.