Der Pilot von BWT Mücke Motorsport markierte die Bestzeit im ersten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem Circuit Zandvoort. Markenkollege Keanu Al Azhari auf Platz zwei.
Das dritte Rennwochenende 2024 im Prototype Cup Germany ist eröffnet: Schauplatz ist die aus der Formel 1 bekannte Strecke in Zandvoort. Der Kurs liegt direkt in den Nordseedünen und erfreut sich aufgrund seines Layouts großer Beliebtheit unter den Piloten. Am Freitagmorgen fand bereits das erste freie Training statt – und da war Julien Apothéloz (23/CHE) im Duqueine D08 von BWT Mücke Motorsport nicht zu schlagen.
„Es ist natürlich klasse, das Rennwochenende mit der Bestzeit zu beginnen. Im freien Training ist es jedoch schwierig zu beurteilen, was die Zeiten Wert sind“, meinte der Schweizer, der zusammen mit Riccardo Leone Cirelli (16/ITA) fährt, zu seinem Umlauf von 1:32,194 Minuten. „Zandvoort mit dieser Art Rennwagen ist einfach unglaublich schön. Mit einem LMP3 hat man richtig viel Abtrieb. Da machen insbesondere die schnellen Kurven hier richtig viel Spaß. Ich denke, wir sind gut aufgestellt, müssen jedoch abwarten, wie sich das Wetter über das Rennwochenende entwickelt. Es soll womöglich noch Regen kommen.“
Mit einem Rückstand von 0,484 Sekunden ging Platz zwei an Markenkollege Keanu Al Azhari (16/UAE, Mühlner Motorsport). Dritte wurden Valentino Catalano (18/Westheim) und Markus Pommer (33/Untereisesheim, beide Gebhardt Motorsport), die in einem weiteren Duqueine 0,889 Sekunden zurücklagen. Rang vier sicherten sich Jacob Erlbacher (23/Böblingen) und Maxim Dirckx (20/BEL, beide Gebhardt Motorsport) mit einem Rückstand von 1,061 Sekunden. Die Top Fünf komplettierte der Ligier JS P320 von Danny Soufi (20/USA) und Torsten Kratz (53/Mönchengladbach, beide Konrad Motorsport).
Am Freitag folgt in Zandvoort noch das zweite freie Training. Am Samstag und Sonntag gibt es dann jeweils eine Qualifikation und ein Rennen. „Wir möchten auf jeden Fall um die Siege mitfahren. Das ist immer das Ziel. Bereits am Lausitzring lief es mit drei Podestplätzen richtig gut. Daran möchten wir hier in Zandvoort anknüpfen“, ist Apothéloz hoch motiviert.