Prototype Cup·18.4.2025

BWT Mücke Motorsport ganz vorne

Mit dem ersten freien Training in Spa-Francorchamps wurde die Saison 2025 des Prototype Cup Germany offiziell eingeläutet. Mattias Bjerre Jakobsen (18/DEN) und Riccardo Leone Cirelli (17/ITA, beide BWT Mücke Motorsport) beendeten die Session auf Rang eins, Platz zwei ging an Oscar Tunjo (29/COL) / Mikkel C. Johansen (37/DEN, beide Gebhardt Motorsport), als Dritte reihten sich Maxim Dirickx (20/BEL) / Sven Barth (44/Eberbach, beide Aust Motorsport) ein.

„Es war ein gutes freies Training“, fasste Mattias Bjerre Jakobsen zusammen. „Die Strecke wurde von Runde zu Runde trockener. Wir sind aber auf Regenreifen geblieben, auch wenn sie am Ende teilweise am Limit waren und schon etwas überhitzten. Ich hoffe, im zweiten freien Training haben wir eine trockene Piste, damit wir dies ebenfalls trainieren können.“ Der Däne ist überzeugt, in der richtigen Meisterschaft zu fahren. „Wir haben ein qualitativ gutes Feld mit einigen wirklich starken Teilnehmern und tolle Strecken im Kalender.“

Maxim Dirickx, der als einziger Belgier im Feld sein Heimspiel absolviert, war mit Rang drei ebenfalls zufrieden. „Mein Teamkollege Sven Barth ist im ersten Teil des freien Trainings im Auto gewesen und war schnell. Später bin ich gefahren und war ebenfalls gut dabei. Bis kurz vor Schluss war ich Zweiter, dann wurde der Asphalt aber immer trockener und ich bin auf Position drei zurückgefallen. Grundsätzlich fühle ich mich im Auto aber sehr gut.“

Mattis Pluschkell (20/Elmenhorst) und Maksymilian Angelard (17/POL, beide BWT Mücke Motorsport) belegten den vierten Platz, gefolgt von Keanu Al-Azhari (17/UAE, Mühlner Motorsport) und dem Duo Danny Soufi (21/USA) / Pavel Lefterov (27/BUL, beide Konrad Motorsport). „Der Deal mit Konrad Motorsport für den Prototype Cup Germany ist erst spät zustande gekommen. Ich bin wirklich glücklich darüber und freue mich auch, dass ich mit Danny Soufi zusammenfahren darf. Er ist ein guter Lehrer für mich, denn er ist in den LMP3-Fahrzeugen sehr erfahren und zudem ist er sehr schnell“, so Lefterov. Einen Rang hinter der Konrad-Paarung klassierte sich Thomas Ambiel (45/Eppingen, Rinaldi Racing). „Es war ein freies Training, wo ich viel lernen konnte. Ich habe noch nicht viele Runden in einem LMP3 absolviert, Spa ist als Strecke eine echte Herausforderung und wenn sie nass ist, ist die Herausforderung noch größer. Aber alles lief gut. Ich bin begeistert, hier sein zu dürfen und diese tollen Autos fahren zu dürfen.“ Die Top Acht wurden durch Alexzander Kristiansson (25/SWE) und Michael Herich (47/Brühl, beide Gebhardt Motorsport) komplettiert.